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Endspiel in Linda
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Morgen geht es für die SG Rackith/Dabrun sprichtwörtlich um die "Wurst". Bei einem Sieg in Linda kann der Kontakt zu dem Tabellenmittelfeld hergestellt werden und gleichzeitig ein direkter Kontrahent auf Abstand gehalten werden. Nach den zuletzt schwachen Auftritt in Nudersdorf muss hierfür jedoch eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt werden.
Die Gastgeber befinden sich ebenfalls auf einen Abstiegsplatz und brauchen jeden Punkt. Gerade zu Hause wird Linda keinen Zentimeter kampflos hergeben und auf Sieg spielen. Wichtig ist es bei der körperbetonten Spielweise der Gastgeber diese anzunehmen und dagegenzuhalten.
Personell scheint es an diesem Wochenende etwas besser auszusehen. Fehlen wird defintiv Alexander Lerm. Hinter dem Einsatz von Mathias Smetak steht noch ein großes Fragezeichen.
Von Beginn an endlich mal das eigene Potenial abrufen wäre wünschenswert. Konzentriert und mit dem nötigen Glück muss in Linda endlich etwas zählbares mit nach Hause genommen werden.
Schiedsrichter: Preuß
Blau-Weiß Nudersdorf - SG Rackith/Dabrun
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Auf äußerst schwierigen Platzverhältnissen entwickelte sein ein für den Zuschauer grausames Fußballspiel. Insbesondere die Gäste lieferten Fußball zum abgwohnen ab. Kaum ein Pass über zwei Meter fand seinen Abnehmer. Die Gastgeber waren die optisch überlegenere Mannschaft und hatten 2-3 vielversprechende Möglichkeiten, so wurde u. a. ein Tor durch Abseitsstellung nicht anerkannt. Die SG hatte einen guten Angriff doch erneut kam der letzte Pass nicht an. Insofern ging es torlos in die Kabinen.
Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein Abbild der ersten Halbzeit nur mit dem Unterschied, dass nach einem Foulspiel im Strafraum Robert Günther die vielumjubelte Führung erzielte. Erst jetzt wurde die SG etwas aktiver und hatte durch Alexander Lerm die beste Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen. Doch André Wieland hielt sensationell. Des Weiteren wurden zwei Chancen von Lars Hermann ebenfalls gut vereitelt.
So entschied ein Elfmeter eine insgesamt schwache Partie. Die SG wirkte ideen- und kraftlos, ohne Durchschlagskraft und viel zu harmlos. Mit dieser Leistung wird am Samstag in Linda nichts zu holen sein.
Aufstellung: Klauß, Kräter, Ellert, Schapelt, Haase, Bremisch, Hermann, Lerm, Schmieder, Sehmisch, Zerbe (35 Min. Appelt)
SG reist zur Macht vom Rischebach
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Im fünften Auswärtsspiel in Folge muss die SG nach Nudersdorf fahren. Beide Mannschaften stecken tief im Tabellenkeller fest. Mit einem Sieg könnte die SG zu den Hausherren aufschließen.
Die Truppe von Dennis Voigt spielt bisher weit hinter ihren Möglichkeiten und ist sicherlich nicht mit der Platzierung zufrieden. Genügend Qualität ist jedenfalls vorhanden. Insbesondere zu Hause war die SG in den vergangen Jahren eine Macht.
Um endlich Luft und Selbstvertrauen zu schöpfen muss in Nudersdorf etwas zählbares mit nach Hause genommen werden. Letzte Woche verkaufte man sich gegen Victoria gut aber stand ohne Punkte da. Dies soll sich ändern.
Der Mannschaft fehlen aber mit Daniel Janik, Stefan Jahns, Mathias Smetak, Mario Fricke und Sven Zerbe erneut wichtige Spieler. Insofern ist es zwingend erforderlich eine geschlossene Mannschaftsleistung abzuliefern und mit ein bisschen Glück auch einen eigenen Treffer zu erzielen. Verdient hätte es sich die Mannschaft jedenfalls.
Schiedsrichter: Bläsing
FC Victoria Wittenberg - SG Rackith/Dabrun
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Kampfstark, Laufstark, voller Leidenschaft, Einsatz und großen Willen doch am Ende reiste die SG Rackith/Dabrun mit leeren Händen nach Hause.
Die Gastgeber übernahmen den Spielaufbau und die SG agierte aus einer tiefstehenden Defensive heraus. Ein großer Dank geht an Mario Fricke, der zum einen der Abwehr die nötige Stabiliät gab aber auch zum anderen, dass er seinem Verein in der schweren Stunde beisteht. So verpuften die ersten Versuche ohne weitere Probleme. Als sich die SG so langsam an den rutschigen Boden gewöhnte, fiel dann der Führungstreffer. Nach einem Freistoß wird der Ball direkt vor die Füße von Benedickt Richter geklärt und dieser hat keine Probleme aus kürzester Distanz einzuschieben.
Doch die SG steckte nicht auf und hatte insbesondere mit Lars Hermann eine echte Alternative im Aufgebot. So konnte dieser zahlreiche Bälle behaupten und abschließen. Leider landete ein Abschluss an der Latte und ein weiterer wurde fahrlässig vergeben. Über einen postwendenden Ausgleich hätte sich Victoria nicht beschweren können. Kurze Zeit später war es erneut Lars Hermann, der innerhalb einer Aktion zweimal regelwidrig attackiert worden ist aber auf den Beinen blieb und sein Schuss geblockt werden konnte. In dieser Szene zeigte sich sein Willen auf den Torerfolg, leider blieb ihm dieser vergönnt. Die Gastgeber hätten durchaus nach Eckbällen und Freistößen aus dem Halbfeld das Ergebnis erhöhen können. Insbesondere die ruhen Bälle von Marcus Müller sorgten hier für Gefahr. So ging es nach einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit in die Pause.
Keine 10 Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt als Lars Hermann einen Ball von Tim Bremisch erreichen wollte doch der Torhüter der Victorianer spielte mit und kam aus dem Tor heraus. Direkt an der Strafraumgrenze überquerte er beim Abwurf diese jedoch und es gab Freistoß. Kapitän Mathias Smetak verwandelte eiskalt zum verdienten Ausgleich. Sichtlich geschockt agierten die Hausherren nervöser. Hinzu kommt, dass das Herzstück Andreas Thöner verletzungsbedingt den Platz verlassen musste. Gute Besserung Andreas! Aufgrund der Platzverhältnisse verflachte die Partie mehr und mehr. Gegen die gutstehende Defensive gab es kaum noch Chancen. Christian Ellert, Mathias Smetak, Nico Haase und Ringo Schmieder erstickten die Möglichkeiten sehr souverän.
Doch am Ende behinderten sich zwei Spieler der SG nach einem Einwurf und Benedickt Richter traf kurz vor Schluss zum umjubelten Siegtor gegen eine aufopferungsvolle SG. Für die kommenden Aufgaben bleibt zu hoffen, dass der Fußballgott auf Seiten der SG steht und endlich mal wieder alle Spieler zur Verfügung stehen.
Aufstellung: Klauß, Fricke, Ellert, Smetak, Bremisch, Haase, Kräter (66 Min. Schapelt), Sehmisch, Appelt (90 Min. Weidig), Schmieder, Hermann (77 Min. Schütze)