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SG Rackith/Dabrun - SV Reinsdorf
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Die SG Rackith/Dabrun gewinnt die "Windlotterie" gegen den Favoriten vom SV Reinsdorf und damit auch das erste Spiel im Jahr 2017. Kapitän Mathias Smetak trifft die richtige Entscheidung und gewinnt den Münzenwurf und damit die Seitenwahl. Mit Rückenwind gestaltet sich eine offene Partie. Die erneut ersatzgeschwächte SG spielt gegen eine in Bestbesetzung agierenden Gastmannschaft mit. Erste zaghafte Abschlüsse verpufften jedoch sofort. Bereits in den ersten Aktionen deutete sich an, dass Sven Zerbe sich heute in guter Verfassung zeigte. Auch die Rückkehr von Daniel Janik sorgte zusätzlich für Stabiliät.
Mit zunehmender Spieldauer verlagerte sich das Spiel, begünstigt durch die Windverhältnisse mehr und mehr Richtung Tor von Thomas Ludwig. Doch die erste dicke Möglichkeit hatte Reinsdorf. Aus dem Nichts tauchte Sebastian Bernicke vor Alexander Klauß auf, doch dieser strahlte erneut viel Ruhe aus und behielt im 1:1 die Oberhand mit dieser starken Parade rettete er seine Vordermänner. Kurz vor dem Pausenpfiff glänzte auch der Keeper auf der Gegenseite mit einer grandiosen Parade gegen Ringo Schmieder. In der nächsten Szene war aber auch er machtlos. Norman Sehmisch tauchte im Strafraum auf und der Ball gelang zu Sven Zerbe und dieser bleibt eiskalt und trifft zur Führung.
Im zweiten Abschnitt wechselte Marcus Kleber mit Germain Redel seinen Topscorer ein und hatte nunmehr den Vorteil des Rückenwindes. Die SG hingegen spielte einfachen, klaren Fußball und wusste insbesondere kämpferisch und taktisch zu überzeugen. Mathias Smetak ordnete seine Mannschaft als Abwehrchef gut. Entgegen aller Befürchtungen gab es keinen Sturmlauf der Gäste. Immer wieder konnte die SG Nadelstiche durch den auffälligen Sven Zerbe setzen. Nach Vorarbeit von Tim Bremisch scheiterte er am Pfosten. Kurze Zeit später wurde er regelwidrig zu Fall gebracht. Mathias Smetak verwandelte den Elfmeter souverän und sorgte somit für mehr Ruhe auf dem Platz. Den Gästen war die Verunsicherung anzusehen und so fehlte oftmals die nötige Präzision beim letzten Pass oder Alexander Klauß spielte hervorragend mit.
Für einen weiteren Aufreger sorgte Thomas Ludwig, der unbedrängt den Ball für Felix Kräter vorlegte seinen Schussversuch blockte Ludwig aber spektakulär mit einer Fußabwehr. So blieb es beim 2:0 und Reinsdorf drängte auf den Anschlusstreffer. Doch an diesem Tag stand Fortuna im Bunde mit der SG und Reinsdorf sollte kein Treffer mehr gelingen.
Durch den Sieg keimt wieder etwas Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt auf. Nichtsdestotrotz ist der aktuelle personelle Aderlass kaum zu kompensieren.
Aufstellung: Klauß, Smetak, Schapelt, Janik, Hermann, Kräter, Sehmisch, Schmieder, Bremisch, Zerbe (82 Min. Krause), Pönicke (72 Min. Schütze)
SG kontra SV Reinsdorf
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Morgen gastiert der SV Reinsdorf bei der SG Rackith/Dabrun. Die Gäste stehen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und haben weder etwas mit dem Auf- noch Abstieg zu tun. Die Mannschaft von Marcus Kleber ist jedoch sicherlich mit etwas höheren Ambitionen in die Saison gegangen. Bisher waren es immer knappe Spiele zwischen beiden Mannschaften, im Hinspiel musste die SG jedoch eine 5:1 Niederlage hinnehmen.
Morgen wird sich die Sachlage jedoch gewaltig ändern. Neben den 8 Langzeitverletzten fehlen noch Janik, Jahns und Haase. Insofern ist es schon ein Wunder, dass die SG derzeit überhaupt 11 Spieler auf den Rasen schicken kann. So geht es einzig um allein auch Morgen um Schadensbegrenzung. Es bleibt zu hoffen, dass in der nächsten Woche endlich mal wieder 3-4 Stammspieler hinzukommen. Der Abstand auf die Nichtabstiegsplätze wächst jedenfalls gewaltig.
Schiedsrichter: Zincke
FC Grün-Weiß Piesteritz - SG Rackith/Dabrun
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Mit dem "letzten Aufgebot" reiste die SG zur Reserve von Grün-Weiß Piesteritz. Diese wiederrum konnten mit Sascha Prüfer aufgrund einer Gelbsperre aus der Verbandsliga einen super Spieler aufstellen. Doch die SG um Kapitän Mathias Smetak stand zunächst gut und machte das Spielfeld klein. Umso ärgerlicher ist es, dass die SG nach einem nicht geahndeten Foulspiel an Lars Hermann den Rückstand verkraften musste. Entgegen aller Befürchtungen zerbrach die SG nicht an diesem Gegentor, sondern erzielte nach einem groben Schnitzer der Abwehr durch Sven Zerbe den umjubelten Ausgleich.
Keine zwei Minuten später zeigte die SG jedoch Ihr Problem. Nach eigenem Freistoß lief man in einen Konter und kassierte durch René Puhlmann das 2:1. Bis zum Seitenwechsel agierten die Gastgeber weiterhin spielbestimmend konnten aber nicht überzeugen gegen eine gut stehende SG.
Im zweiten Abschnitt witterte man "Morgenluft" doch diese sollte jäh durch einen individuellen Fehler von Lars Hermann zerstört werden. Der Mann des Spiels - Sascha Prüfer - lies sich die Chance nicht nehmen und erhöhte auf 3:1. Die SG setzte vereinzelt durch den stets für Unruhe sorgenden Sven Zerbe Nadelstiche. Die endgültige Entscheidung war erneut Sascha Prüfer vorbehalten. Mit seinem dritten Treffer zeigte er seine Klasse und erledigte die SG quasi im Alleingang. Fraglich ist, ob das Absetzen einer Sperre in der Verbandsliga und dafür ein Einsatz in der Kreisoberliga eine Bestrafung darstellt. Unabhängig davon, war die SG personell zu schwach besetzt um Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu holen.
Ein Blick auf die Verletztenliste zeigt das deutlich, so fehlen Breite, Huth, Willems, Grundt, Appelt, Lerm, Ellert, Köppe, Wollenhaupt alle verletzungsbedingt. Einen solchen Aderlass kann die SG nicht auffangen und taumelt so mehr und mehr Richtung Kreisliga.
Aufstellung: Klauß, Smetak, Schapelt, Hermann, Kräter, Krause, Sehmisch, Schmieder, Zerbe, Bremisch, Pönicke
SG Rackith/Dabrun - VfB Zahna e.V.
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Das erste Pflichtspiel im Kalenderjahr fand auch schwer zu bespielendem Untergrund statt. Die Gäste vom VfB hatten nach 5 Min. die erste Chance. Den direkten Freistoßt konnte Alexander Klauß jedoch glänzend abwehren. Nach diesem Schreckmoment stabilisierte sich die SG und hätte nach Kopfball von Fabian Grundt fast die Führung erzielt. Leider sprang der Ball an die Unterlatte und konnte dann geklärt werden. Im Anschluss daran verflachte die Partie zusehends auf beiden Seiten. Spielerische Höhepunkte waren Mangelware. Weder den Gästen noch der SG gelang es dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken.
Eine weitere Hiobsbotschaft musste die SG mit der Verletzung von Lukas Appelt schlucken. So wird dieser voraussichtlich die nächsten Monate nicht zur Verfügung stehen. Gute Besserung. So endete die fußballerische Magerkost torlos.
Im zweiten Abschnitt übernahm die SG nunmehr die Initiative ohne dabei nennenswerte Akzente setzen zu können. So war man die optisch überlegenere Mannschaft ohne dabei eine Torchance zu erarbeiten. Erschreckend war dabei auch die Verwertung von Standardsituationen. Keine brachte die gewünschte Führung. Von den Gästen kam nicht mehr viel. Allen Beteiligten war klar, die Mannschaft die das erste Tor erzielt wird dieses Spiel gewinnen. Zu allem Überfluss verletzte sich Alexander Lerm noch bei einem Zweikampf und wird der Mannschaft ebenfalls für einen längeren Zeitraum nicht zur Verfügung stehen. Kurz vor Ende der Partie nutzte Norman Kaiser den ersten nennenswerten Fehler in der Defensive der SG und konnte nur noch regelwidrig im Strafraum gestoppt werden. Den Elfer verwandelte er dann souverän. In der Nachspielzeit lief die SG noch in einen Konter und Florian Dannenberg traf zum zweiten Mal für Zahna.
Gut gespielt, mitgehalten, Pech gehabt und am Ende wieder ohne Punkte.
Aufstellung: Klauß, Jahns, Lerm (70 Min. Krause), Kräter, Schapelt, Appelt (35 Min. Zerbe), Bremisch, Schmieder, Haase, Smetak, Grundt