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ESV Bergwitz - SG Rackith/Dabrun
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Das richtungsweisende Spiel in Bergwitz begann vielversprechend. Die SG agierte druckvoll und zielstrebig auf das Gehäuse der Gastgeber. Der ESV verteidigte aus einer tiefstehenden Abwehr heraus. So ergaben sich bereis in der Anfangsviertelstunde gute Möglichkeiten für die Stürmer Fabian Grundt und Sven Zerbe, leider fehlte noch das notwendige Fortune. Mit zunehmender Spieldauer verflachte die Partie etwas. Doch Chancen gab es noch vielfach. Entweder ein Gegenspieler konnte noch entscheidend stören oder die SG fand Ihren Meister in Form von Andy Jarausch, der seine Mannschaft oftmals spektakulär vor einem Rückstand bewahrte. Die Gastgeber konnten über den agilen Carsten Rödiger und Niklas Richter vereinzelt Nadelstiche setzen. Ebenfalls augenscheinlich war, dass die SG erneut aus den zahlreichen Standardsituationen kein Kapital schlagen konnte. So ging es torlos in die Kabine.
Der Druck war den Spielern der SG anzusehen. Insbesondere in der ersten Viertelstunde nach der Halbzeit bot die SG eine katastrophale Leistung an. Angefangen von einem nicht existenten Mittelfeld über einen verunsicherten Sturm. So fehlte die Zuordnung gänzlich. Die Gastgeber merkten dies und spielten etwas offensiver und kamen duch Ihre Stürmer nunmehr auch zu Möglichkeiten. Auf der Gegenseite schoß die SG den Keeper der Bergwitzer berühmt bzw. scheiterte man eigenen Unvermögen. So war es nur logisch, dass die SG in Rückstand geraten musste. Ein langer Ball und Torhüter Schapelt kommt etwas zu spät und Kuhner schiebt zur Führung ein. Die Angriffe der SG wurden nun noch wütender und kurz vor Schluss belohnt. Nach einer Flanke von Zerbe steigen Lars Hermann und Fabian Grundt hoch, der Kopfball geht am linken Pfosten vorbei und Tim Bremisch wirft sich in den Ball und drückt diesen über die Linie. Bis zum Abpfiff gab es noch weitere Möglichkeiten.
So endet eine völlig einseitige Partie mit 1:1. Kompliment an Bergwitz für die aufopferungsvolle Leistung. Bei einem gefühlten Chancenverhältnis von 40:2 muss aber einfach mehr als 1 Punkt mit nach Hause genommen werden. Die SG vergab damit die Chance auf den sicheren Klassenerhalt und muss insofern am letzten Spieltag gegen Zschornewitz gewinnen um die Klasse aus eigener Kraft zu halten.
Aufstellung: Schapelt, Smetak, Ellert, Jahns, Haase, Knape, Schmieder (46 Min. Hermann), Bremisch, Appelt (75 Min. Pönicke), Grundt, Zerbe
Matchball in Bergwitz
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Am morgigen Samstag reist die SG Rackith/Dabrun zum letzten Auswärtsspiel dieser Saison nach Bergwitz. Die Gastgeber stehen bereits als Absteiger in die Kreisliga Süd fest. Doch in der Rückrunde konnte die Mannschaft von Mario Göttert des öfteren überzeugen. Insbesondere die Spieler mit Migrationshintergrund belegten das Spiel des ESV.
Im Hinspiel trennte man sich in Rackith leistungsgerecht 1:1. Die SG machte an diesem Tag so ziemlich alles falsch. So kann es morgen nur um Wiedergutmachung gehen. Mit einem Sieg könnte die SG, bei Schützenhilfe, den Klassenerhalt perfekt machen. Das man überhaupt noch in solch eine Situation gekommen ist, ist bemerkenswert bei der desaströsen Hinrunde.
In Bergwitz stehen jedoch mit Alexander Klauß, Norman Sehmisch, Daniel Janik und René Seidig wichtige Spieler neben den Langzeitverletzten nicht zur Verfügung. So wird sich die Mannschaft selbst aufstellen. Von Beginn an muss klar werden, wer die Punkte behalten will und für wen es um den Klassenerhalt geht.
Schiedsrichter: Missbach
SG Rackith/Dabrun - Grün Weiß Linda
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Bei hochsommerlichen Temperaturen versuchte die SG im extrem wichtigem Heimspiel gegen Linda sofort das Zepter an sich zuziehen. Dies gelang phasenweise recht gut aber ohne die notwendige Durchschlagskraft. Auf der Gegenseite agierte der bereits feststehende Absteiger in die Kreisliga mit allen Bällen auf den agilen Bo Hatz. Eben dieser hätte freistehend vor Keeper Klauß die Führung für die Gäste in der Anfangsphase erzielen können. Nach und nach stellten sich dann auch Chancen für die SG insbesondere nach Standards ein. So vergaben Fabian Grundt und Lars Hermann aus aussichtsreicher Position.
Die Führung sollte dann in der 27 Min. fallen. Sven Zerbe setzte sich hervorragend auf der rechten Seite durch und bediente dem im Zentrum durchgelaufenen Lars Hermann. Mit der Führung im Rücken agierte die SG etwas sicherer aber lies oftmals den nötigen Zug zum Tor vermissen. So konnten die Gäste durchaus noch einige Nadelstiche setzen. Beispielhaft hierfür ein Schuss der die Latte streifte kurz vor dem Halbzeitpfiff.
Im zweiten Abschnitt bettelte die SG, wie so oft, um den Ausgleich. Aus unerklärlichen Gründen dominierten die Gäste die ersten 10 Minuten in der zweiten Halbzeit. Einzig und allein Alexander Klauß verhinderte mit einer Glanztat im 1 gegen 1 den Ausgleich. Danach besann man sich wieder und setzte Konter. So hätte Sven Zerbe auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aber auch am Keeper. Kurze Zeit später wurde die SG erlöst. Nach Ballgewinn von Tim Bremisch scheitere zunächst Zerbe aber Fabian Grundt konnte den Nachschuss über die Linie drücken. In der Folge wurden weitere Möglichkeiten fahrlässig vergeben.
Kurz vor Schluss begann dann nochmal das Zittern. Nach einer Schlafeinlage der Abwehr verkürzte der eingewechselte Tim Hoffmann auf 2:1. Die Verunsicherung war der SG nun deutlich anzusehen. Doch die Führung konnte bis zum Abpfiff gehalten werden. So konnte das immens wichtige Spiel gewonnen werden. Damit hat die SG den Klassenerhalt zu schaffen nun in der eigenen Hand. Gegen Bergwitz wird es nächste Woche jedoch kein Stück leichter werden.
Aufstellung: Klauß, Smetak, Janik, Ellert (62 Min. Schmieder), Knape, Schapelt, Bremisch, Seidig (65 Min. Appelt), Zerbe, Grundt, Hermann
Alles oder Nichts gegen Linda
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Am morgigen Samstag gastiert mit Grün Weiß Linda der bereits feststehende Absteiger in die Kreisliga in Rackith. Aufgrund des Kirchenfestes ist der Platz in Dabrun gesperrt und das Spiel wurde nach Rackith verlegt. Für Linda geht es somit um nichts mehr. Vor einer Mannschaft, für die es um nichts mehr geht sollte man gewarnt sein. Dies zeigte sich schon im Hinspiel als die SG eine jämmerliche Leistung ablieferte.
Durch die Niederlage in der Vorwoche steht der SG das Wasser bis zum Halse. Mit einem Sieg könnte man Pretzsch hinter sich lassen und zu Oranienbaum aufschließen. Nach der desaströsen Hinrunde wäre das schon ein absoluter Erfolg. Die Mannschaft hat das Potenial in der Liga zu bleiben, muss es aber auch auf dem Platz zeigen.
Personell hat sich die Situation nicht wirklich verbessert. So werden Norman Sehmisch und Nico sich zu den Langzeitverletzten gesellen. Hinter den Einsätzen von Lucas Appelt, Mathias Smetak und Ringo Schmieder steht ein Fragezeichen. Wichtig ist, dass die Mannschaft den Druck in positive Dinge umwandelt und Ihr wahres Leistungsvermögen abruft.
Schiedsrichter: Sauer