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SG Rackith/Dabrun - SV Turbine Zschornewitz
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Bei tropischen Temperaturen legte die SG los, wie die berühmte Feuerwehr und schnürte die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Anders entgegen der Vorwochen war, dass man sich dafür gleich mit der Führung belohnte. Sven Zerbe setzte sich auf der linken Seite durch und spitzelte den Ball zu Sturmpartner Fabian Grundt, welcher den Ball mit der Fußspitze vor dem Verteidiger über die Linie drückte. Die engagierten Gäste schienen sichtlich verunsichert und taumelten einigen gefährlichen Situationen entgegen. Doch Stephan Ortlepp bewahrte der Turbine einen größeren Rückstand. Die SG muss sich den Vorwurf gefallen lassen aus Ihrer drückenden Überlegenheit nicht mehr Kapital geschlagen zu haben. Mit zunehmenden Spieldauer neutralisierten sich beide Mannschaften und eine gute Möglichkeit zum Ausgleich blieb ungenutzt. Auf Seiten der SG vergab Tim Bremisch eine gute Chance kläglich. Kurz vor der Halbzeit fiel dann doch der zweite Treffer. Erneut setzte sich Zerbe, diesesmal auf der rechten Seite durch, und Lars Hermann stand am langen Pfosten goldrichtig. Mit der beruhigenden Führung im Rücken und dem Wissen der Ergebnisse auf den anderen Plätzen konnte man erstmals durchatmen.
Das Durchatmen tat der SG in der Halbzeit jedoch nicht gut. Zschornewitz agierte viel mutiger und offensiver. Alexander Klauß rettete mit 2-3 guten Paraden die Führung. Bei dem Gegentor in der 65 Min. durch Carsten Heinrich sah er jedoch nicht gut aus. So entwickelte das Spiel erneut Spannung. Kompliment an Zschornewitz die in einer Partie um die goldene Annanas zu keinem Zeitpunkt etwas schenkten. Eigene Chancen der SG suchte man vergeblich. Kurz vor Schluss hätte Sten Micklisch den verdienten Ausgleich erzielen können, doch verzog allein vor Klauß. So endete das letzte Spiel, etwas glücklich, 2:1 für die SG. Somit spielt man im 5ten Jahr hintereinander in der höchsten Spielklasse des KfV Wittenberg.
Aufstellung: Klauß, Eller, Jahns, Jannik, Hermann (62 Min. Seidig), Haase, Bremisch (88 Min. Biebsch), Smetak (80 Min. Schapelt), Grundt, Kräter (87 Min. Weidig), Zerbe (75 Min. Appelt)
Showdown gegen Turbine
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Am Samstag steigt nunmehr das Endspiel gegen Turbine Zschornewitz. Die Gäste rangieren auf einen fantastischen 5. Platz und können befreit und ohne Druck aufspielen. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1 Unentschieden. Das Team aus Zschornewitz wird der SG im letzten Spiel unter dem langjährigen Trainer René Manchen sicherlich nichts schenken.
Das unnötige Unentschieden aus der Vorwoche sollte aus den Köpfen der Spieler sein. Jetzt heißt es sich noch einmal konzentrieren und das Ziel Klassenerhalt schaffen. Um völlig unabhänig von den Ergebnissen auf den anderen Sportplätzen zu sein muss die SG gewinnen. Dies muss auch das Ziel sein. Für dieses Unterfangen steht bis auf Norman Sehmisch der gesamte Kader zur Verfügung.
90 Minuten nochmal alles geben für die Vereine und Fans und dann mit einem positiven Abschluss und den hoffentlichen Klassenerhalt in die Sommerpause gehen.
Schiedsrichter: Kühne
ESV Bergwitz - SG Rackith/Dabrun
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Das richtungsweisende Spiel in Bergwitz begann vielversprechend. Die SG agierte druckvoll und zielstrebig auf das Gehäuse der Gastgeber. Der ESV verteidigte aus einer tiefstehenden Abwehr heraus. So ergaben sich bereis in der Anfangsviertelstunde gute Möglichkeiten für die Stürmer Fabian Grundt und Sven Zerbe, leider fehlte noch das notwendige Fortune. Mit zunehmender Spieldauer verflachte die Partie etwas. Doch Chancen gab es noch vielfach. Entweder ein Gegenspieler konnte noch entscheidend stören oder die SG fand Ihren Meister in Form von Andy Jarausch, der seine Mannschaft oftmals spektakulär vor einem Rückstand bewahrte. Die Gastgeber konnten über den agilen Carsten Rödiger und Niklas Richter vereinzelt Nadelstiche setzen. Ebenfalls augenscheinlich war, dass die SG erneut aus den zahlreichen Standardsituationen kein Kapital schlagen konnte. So ging es torlos in die Kabine.
Der Druck war den Spielern der SG anzusehen. Insbesondere in der ersten Viertelstunde nach der Halbzeit bot die SG eine katastrophale Leistung an. Angefangen von einem nicht existenten Mittelfeld über einen verunsicherten Sturm. So fehlte die Zuordnung gänzlich. Die Gastgeber merkten dies und spielten etwas offensiver und kamen duch Ihre Stürmer nunmehr auch zu Möglichkeiten. Auf der Gegenseite schoß die SG den Keeper der Bergwitzer berühmt bzw. scheiterte man eigenen Unvermögen. So war es nur logisch, dass die SG in Rückstand geraten musste. Ein langer Ball und Torhüter Schapelt kommt etwas zu spät und Kuhner schiebt zur Führung ein. Die Angriffe der SG wurden nun noch wütender und kurz vor Schluss belohnt. Nach einer Flanke von Zerbe steigen Lars Hermann und Fabian Grundt hoch, der Kopfball geht am linken Pfosten vorbei und Tim Bremisch wirft sich in den Ball und drückt diesen über die Linie. Bis zum Abpfiff gab es noch weitere Möglichkeiten.
So endet eine völlig einseitige Partie mit 1:1. Kompliment an Bergwitz für die aufopferungsvolle Leistung. Bei einem gefühlten Chancenverhältnis von 40:2 muss aber einfach mehr als 1 Punkt mit nach Hause genommen werden. Die SG vergab damit die Chance auf den sicheren Klassenerhalt und muss insofern am letzten Spieltag gegen Zschornewitz gewinnen um die Klasse aus eigener Kraft zu halten.
Aufstellung: Schapelt, Smetak, Ellert, Jahns, Haase, Knape, Schmieder (46 Min. Hermann), Bremisch, Appelt (75 Min. Pönicke), Grundt, Zerbe
Matchball in Bergwitz
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Am morgigen Samstag reist die SG Rackith/Dabrun zum letzten Auswärtsspiel dieser Saison nach Bergwitz. Die Gastgeber stehen bereits als Absteiger in die Kreisliga Süd fest. Doch in der Rückrunde konnte die Mannschaft von Mario Göttert des öfteren überzeugen. Insbesondere die Spieler mit Migrationshintergrund belegten das Spiel des ESV.
Im Hinspiel trennte man sich in Rackith leistungsgerecht 1:1. Die SG machte an diesem Tag so ziemlich alles falsch. So kann es morgen nur um Wiedergutmachung gehen. Mit einem Sieg könnte die SG, bei Schützenhilfe, den Klassenerhalt perfekt machen. Das man überhaupt noch in solch eine Situation gekommen ist, ist bemerkenswert bei der desaströsen Hinrunde.
In Bergwitz stehen jedoch mit Alexander Klauß, Norman Sehmisch, Daniel Janik und René Seidig wichtige Spieler neben den Langzeitverletzten nicht zur Verfügung. So wird sich die Mannschaft selbst aufstellen. Von Beginn an muss klar werden, wer die Punkte behalten will und für wen es um den Klassenerhalt geht.
Schiedsrichter: Missbach