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Grün Weiß Linda - SG Rackith/Dabrun
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Enttäuschte Spieler, fassungslose Fans und ein nachdenklicher Trainer. Das Spiel in Linda sollte fußballerisch ganz schnell vergessen werden. Was jedoch während der Spielzeit stattgefunden hat wird etwas länger nachwirken.
Die Partie begann wie erwartet mit am Rande der Legalität agierenden Gastgebern. Leider wurde hier seitens des Unparteiischen nicht konsequent gehandelt, so dass die Härte sich über die gesamte Spieldauer hinweg durchzog. Die SG schien dadurch ein Stück eingeschüchtert zu sein und konnte spielerisch keinerlei Akzente setzen. Einzig die Defensive stand sicher. Aus dem Mittelfeld wurden meistens lange Bälle geschlagen und diese konnten die Stürmer nicht in Szene setzen. Die größte Möglichkeit ergab sich aus einem Standard. Doch Lars Hermann konnte seinen Kopfball nicht platzieren. Linda tauchte nicht einmal gefährlich vor dem Tor der SG auf. So ging es in einer ereignisarmen und schlechten Kreisoberligapartie in die Kabine.
Der zweite Abschnitt sollte nicht besser werden. Mit Rückenwind versuchten die Gastgeber nunmehr eigene Chancen zu kreieren. Hierbei hatte die SG Glück, dass eine Ecke am Pfosten landete und eine weitere gute Möglichkeit fahrlässig vergeben worden ist. Die SG hatten die eindeutig höheren Spielanteile konnten aber spielerisch nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen. Mit zunehmender Spieldauer erhöhte sich auch die Härte. Nach einem versuchten Kopfstoß wurde ein Gästespieler folgerichtig vom Platz gestellt. Als er den Platz verlassen wollte spuckte er einen Spieler unserer Mannschaft an und Henry Knape beschwerte sich darüber und musste auch das Feld verlassen. Mir steht es fern über Spieler anderer Mannschaften zu urteilen aber dieses Verhalten darf nicht geduldet werden. Höhepunkte und Möglichkeiten gab es auch noch. Norman Sehmisch tauchte allein vor dem Tor der Lindaer auf doch sein Abschluss ging völlig schief.
So blieb es bis zum Schluss beim torlosen Unentschieden. Die Partie ganz schnell abhaken und den Blick Richtung Pretzsch richten.
Aufstellung: Schapelt, Jahns, Ellert, Janik, Haase, Knape, Sehmisch, Lerm (65 Min. Schmieder), Hermann (70 Min. Zerbe), Breite (75 Min. Bremisch), Grahl
SG reist nach Linda
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Morgen um 15:00 Uhr kann die SG Rackith/Dabrun einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Mit einem Sieg gegen die abstiegsbedrohten Lindaer würde man dem eigenen Ziel schon sehr nahe kommen.
Doch der Gastgeber scheint stärker in der Rückrunde zu sein. Durch einige Neuzugänge und der gewohnten, körperlich betonten Spielweise der Gäste muss die SG alles in die Waagschale werfen um zu bestehen. Im Hinspiel feierte die SG einen 9:1 Kantersieg, welcher jedoch nicht als Maßstab für morgen dienen sollte.
Dem Trainerteam Andreas Kräter/ Ringo Schmieder stehen wieder fast alle Akteure zur Verfügung. Leider wird Routinier Stefan Köppe nicht zur Verfügung stehen. Dagegen wird Daniel Janik wieder zur Mannschaft stoßen.
Trotz der weiten Reise würde sich die SG über zahlreiche Zuschauer freuen.
Schiedsrichter: Schilder
SG Rackith/Dabrun - Eintracht Elster II
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Ja! Die SG kann noch gewinnen und dabei auch überzeugen.
Auf schwer bespielbaren Geläuf versuchte die SG sofort das Spielgeschehen zu übernehmen. Dies gelang phasenweise auch recht gut. So boten sich die ersten Möglichkeiten. Doch diese waren meistens noch zu harmlos bzw. fehlte noch die nötige Präzession.
Der Gast aus Elster hatte deutlich mehr Schwierigkeiten mit dem Untergrund und agierte meistens mit langen Bällen. So entwickelte sich ein offenes Spiel. Erstmals stand in der Rückrunde Ron Maffert zur Verfügung und dies wirkte sich positiv auf das Spiel der SG aus. Er war es auch, der Tony Grahl in Szene setzte und dieser lies dem Keeper der Eintracht keinerlei Chance. In der Folgezeit dominierte die SG weiterhin und stand im Defensivverbund sehr kompakt. Doch wie so oft verpasste die SG den zweiten Treffer. So hätte das Spiel auf den Kopf gestellt werden können, als Christopher Prange allein vor Jens Schapelt auftauchte doch dieser reagierte richtig und konnte die Chance vereiteln.
Im zweiten Abschnitt agierten die Gäste nun etwas offensiver. Doch die daraus resultierenden Möglichkeiten waren allesamt zu ungefährlich. Die SG hingegen zog sich nun etwas zurück und versuchte über Konter zu Chancen zu kommen. So hätten Lars Hermann und Tony Grahl frühzeitig den Deckel zumachen können. Ein Freistoß von Ron Maffert knallte gegen die Latte.
Für die Entscheidung sorgte erneut Tony Grahl, der aus spitzem Winkel sein zweiten Treffer erzielte und damit die Entscheidung brachte. In den letzten Minuten ergaben sich für die SG noch weitere Möglichkeiten doch diese wurden nicht gut zu Ende gespielt.
Den größten Aufreger gab es noch als Lars Hermann den Ball am Keeper der Eintracht vorbeilegte und dieser den Ball regelwidrig außerhalb des 16 Meterraumes mit der Hand stoppte. Der gutleitende Schiedsrichter ahndete dies nur mit einer gelben Karte.
Besonders lobenswert ist die Leistung der gesamten Defensive. Die Abwehr um Stefan Jahns, Christian Ellert und Raik Breite machten der Eintracht das Leben unglaublich schwer.
Aufstellung: Schapelt, Jahns, Ellert, Breite, Lerm, Hermann, Haase (68 Min. Schmieder), Maffert (80 Min. Bremisch), Sehmisch, Knape (88 Min. Zerbe), Grahl
Wichtiges Heimspiel gegen Elster II
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Morgen erwartet die SG Rackith/Dabrun die Reserve von Eintracht Elster. Beide Mannschaften kennen sich aus diversen Vergleichen bestens. Im Hinspiel verloren die Kicker der SG nach einer indiskutablen Leistung.
Die Gäste sind eine große Wundertüte. Man weiß nie, mit welchem Personal sie antreten werden. Dennoch werden Sie alles daran setzen mit einem Sieg die Heimreise anzutreten.
Für die SG hingegen beginnen die Wochen der Wahrheit. Mit Spannung schaut man auf die Tabelle der Landesklasse und weiß somit um die brenzlige Situation Bescheid.
Besonders in Heimspielen ist die SG zum Punkten verdammt. Dem Trainerteam Andreas Kräter und Ringo Schmieder stehen zur Vorwoche wieder Stefan Jahns und Nico Haase zur Verfügung. Ebenfalls steht der ehemalige Kapitän Tim Bremisch wieder zur Verfügung. Fehlen werden Stefan Köppe und Daniel Janik.
Nur mit einer bedingungslosen und leidenschaftlichen Einstellung kann morgen gegen Elster bestanden werden. Über ähnlich viele Zuschauer wie in der Vorwoche würde sich die SG freuen.
Schiedsrichter: Ewalt