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VfB Zahna - SG Rackith/Dabrun
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Bereits im Vorfeld der Partie rechneten sich die Verantwortlichen der SG aufgrund der personellen Situation keine Chancen auf einen Punktgewinn ein. Zu den feststehenden Ausfällen gesellten sich noch Nico Haase, Ringo Schmieder und Tim Bremisch. Somit standen Trainer Andreas Kräter lediglich 7 etatmäßige Stammkräfte zur Verfügung.
Folglich entwickelte sich über die gesamte Spielzeit hinweg eine einseitig geführte Partie. Der VfB konnte jedoch, in Bestbestetzung, insbesondere im ersten Abschnitt gegen die tiefstehende SG nicht überzeugen. Mathias Smetak lieferte als "Leitwolf" eine souveräne Leistung ab und hielt die Mannschaft zusammen. Auch Alexander Klauß strahlte viel Sicherheit und Ruhe aus. Natürlich hatten die Gastgeber im ersten Abschnitt zahlreiche Chancen doch die SG konnte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Unentschieden in die Halbzeit retten.
Mit zunehmender Spielzeit schwanden jedoch die Kräfte bei den Spielern, die sonst nicht so eine lange Spielzeit bekommen. Nach einer guten Stunde war es dann soweit. Ein Freistoß von Tobias Baron landete auf dem Kopf von Norman Kaiser und dieser erzielte die Führung. Keine 10 Minuten später war es Sebastian Metz, der sich im Laufduell durchsetzte und mit einem präzisen Schuss auf 2:0 erhöhte. Doch die SG brach trotz des Doppelschlags nicht zusammen und kassierte dank einer kämpferischen Leistung keinen weiteren Gegentreffer. Die einzige nennenswerte Möglichkeit hatte Sven Zerbe, doch der Torhüter war gedanklich schneller.
Ein großes Dankeschön an alle anwesenden Spieler. Ihr könnt Stolz auf die gezeigte Leistung sein und habt dem Favoriten aus Zahna lange das Leben sehr schwer gemacht. Nichtsdestotrotz kann man zukünftig nur hoffen, dass sich die personelle Situation verbessert und einige Spieler Ihre Prioritäten vielleicht anders setzen könnten!!
Aufstellung: Klauß, Smetak, Ellert, Sehmisch, Kräter, Schapelt, Wollenhaupt (60 Min. Schütze), Krause, Knape, Weidig (70 Min. Biebsch), Zerbe
SG reist zum Geheimfavoriten nach Zahna
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Am Samstag muss die SG Rackith/Dabrun im ersten Auswärtsspiel der Saison beim VfB Zahna Farbe kennen. Für viele wird der VfB aufgrund der Verstärkungen und des neuen Trainers Jens Madaj als Geheimfavorit angesehen. In der Liga verlor zwar die Madaj-Truppe aber im Pokal wurde Einheit Wittenberg eindrucksvoll vom Platz gefegt. Alles andere als ein Sieg wäre für die Hausherren sicherlich eine Enttäuschung.
Die SG konnte bisher beide Pflichtspiele der Saison für sich entscheiden. Allerdings sind die Kräter-Schützlinge oft vom verfügbaren Pesonal abhängig. In der letzten Saison konnte in Zahna gewonnen werden, ob dieser Husarenritt wiederholt werden kann wäre wünschenswert.
Leider sehen die personellen Voraussetzungen nicht gut aus. Mit Daniel Janik, Alexander Lerm und Stefan Jahns fehlt die halbe Abwehr. Des Weiteren stehen Mario Fricke, Fabian Grundt und die langzeitverletzen nicht zur Verfügung. Hinter den Einsätzen von Tim Bremisch und Nico Haase steht zu dem ein dickes Fragezeichen. Insofern müssen die verfügbaren Spieler ihr Herz in die Hand nehmen und alles für den Erfolg geben.
Schiedsrichter: noch offen
SG Rackith/Dabrun - Germania Wartenburg
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Im Rahmen des 60-jährigen Vereinsjubiläums der SG Dabrun spielte am Samstag die SG Rackith/Dabrun in der ersten Runde des Kreispokals gegen den ewigen Rivalen aus Wartenburg.
Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich eine spierlerisch "unterirdische" Partie, wobei die Gäste zunächst die aktivere Mannschaft gewesen sind. Die Truppe von Andreas Deutschmann war gedanklich immer einen Schritt schneller und verhinderte somit ein kontrolliertes Aufbauspiel der SG. Nennenswerte Chancen konnte sich jedoch keine Mannschaft erarbeiten. Im Gegensatz zum Punktspielauftakt spielte die SG sehr behebig und hatte ungewöhnlich viele Fehler im Spielaufbau. So ist es nicht erstaunlich, dass die erste Möglichkeit aus einem Standard heraus resultierte. Den Eckball von Tim Bremisch konnte Felix Kräter jedoch nicht verarbeiten. Eben dieser hatte nach einem Freistoß von Stefan Jahns die größte Möglichkeit im ersten Abschnitt. Anstatt den Ball mit dem Kopf zu nehmen, versuchte Felix Kräter den Ball mit dem Fuß zu erreichen, was jedoch scheiterte.
Nach einer halben Stunde sollten die zaghaften Bemühungen der SG belohnt werden. Über Tim Bremisch gelang der Ball zu Norman Sehmisch, welcher nach einem Solo den völlig freistehenden Sven Zerbe bediente und dieser hatte keine Probleme den Ball zur glücklichen Führung einzuschieben. Bis zum Pausenpfiff neutralisierten sich beide Mannschaften. Ein Klassenunterschied war jedenfalls NICHT zu erkennen.
Im zweiten Abschnitt sollte alles besser werden. Doch nach 47 Min. erzielte Florian Müller nach einer kollektiven Schlafeinlage den Ausgleich. Der sonst sehr souveräne Keeper Alexander Klauß hatte hierbei keine Chance. Dies war eine Art Hallo-Wach-Effekt. Fortan spielte nur noch die SG. Die Germanen konnten kaum noch für Entlastung sorgen, was sicherlich auch an der verletzungsbedingten Auswechslung von Martin Oertel lag. An dieser Stelle möchten wir Martin Oertel Gute Besserung wünschen. Insbesondere Felix Kräter und Mathias Smetak fanden im zweiten Abschnitt zu Ihrer gewohnten Leistung zurück und sorgten für Gefahr. Leider stand Fortuna auch nicht auf Seiten der SG an diesem Tag. So ging eine Ecke von Tim Bremisch an die Latte und ein Freistoß von Stefan Jahns an den Pfosten. Ansonsten scheiterte man am guten Schlussmann der Germanen. So dauerte es bis zur 81 Min. ehe Sven Zerbe die Zuschauer mit seinem zweiten Treffer erlöste. Kurz vor Schluss hätte Nico Haase das Ergebnis noch erhöhen können. So blieb es beim spielerisch schwachen aber aufgrund der zweiten Halbzeit nicht unverdienten Sieg der SG.
Im Hinblick auf das anstehende Spiel in Zahna muss jedoch eine deutliche Leistungssteigerung erfolgen um nicht gänzlich unter die Räder zu kommen.
Aufstellung: Klauß, Jahns, Janik, Lerm, Kräter, Smetak, Sehmisch, Bremisch (78 Min. Krause), Knape, Zerbe, Schmieder (66 Min. Haase)
1. Rundekreispokal-Derbyzeit- 60 Jahre SG Dabrun
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Die Losfee meinte es gut und bescherte der SG Rackith/Dabrun in der 1. Runde des Kreispokals ein Derby gegen Germania Wartenburg. So kommt es trotz des Abstieges der Gäste zum mit Spannung erwarteten Spiel der beiden, ewigen Kontrahenten. Ein großer Dank geht nochmals an die Gäste, die auf Ihr Heimspielrecht aufgrund des 60-jährigen Jubiläums der SG Dabrun verzichteten.
Germania musste durch den Abstieg 2-3 Leistungsträger abgeben und steht vor einem Neuanfang. Betreut wird das Team nunmehr von Andreas Deutschmann. Mit Spannung wird erwartet, ob das Team einen weiteren personellen Umbruch vollzogen hat und die verdienten Spieler Ihre aktive Karriere beendeten. Für Wartenburg ist es das erste Pflichtspiel der Saison und insofern wird die Truppe alles daran setzen ihren ärgsten Gegner ein Bein zu stellen.
Der Start verlief äußerst optimal für die SG. Insofern sollte die Partie mit viel Selbstvertrauen aber auch mit dem nötigen Respekt angegangen werden. Ein Selbstläufer wird die Partie nicht und die Germanen werden kämpferisch anders als Oranienbaum dagegenhalten.
Das Trainerteam Andreas Kräter/ Ringo Schmieder muss, wie immer, auf einigen Positionen umbauen. So fehlen mit Christian Ellert, Mario Fricke und Nico Haase wichtige Garanten für den Erfolg aus der Vorwoche. Norman Sehmisch und Stefan Jahns feiern im Gegensatz dazu ihr Saisondebüt.
Mit einer von Beginn an konzentrierten Leistung und vielen heimischen Zuschauern im Rücken sollte passend zum Vereinsjubiläum unbedingt in die nächste Runde eingezogen werden.
Schiedsrichter: Hönemann