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Saisonabschluss beim Kreismeister in Pratau
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Am morgigen Samstag gastiert die SG Rackith/Dabrun beim Kreismeister Blau-Rot Pratau. Der Holzmüller-Truppe ist damit der sofortige Wiederaufstieg in die Landesklasse geglückt. Insbesondere in der Rückrunde sind die Hausherren förmlich durch die KOL geschwebt und liegen uneinholbar an der Tabellenspitze.
Im Hinspiel verlangte eine ersatzgeschwächte SG den Blau-Roten alles ab und verlor knapp mit 0:2. Für das morgige Spiel sieht es noch schlechter aus. Akutell wird alles versucht um 11 Spieler auf den Platz schicken zu können. Zahlreiche Spieler haben private Termine und somit stehen Trainer Andreas Kräter die Sorgenfalten im Gesicht. Nichtsdestotrotz werden die Spieler versuchen sich achtbar aus der Affaire zu ziehen.
SG Rackith/Dabrun - Victoria Wittenberg
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Eine in allen Mannschaftsteilen geschwächte SG brachte bereits nach 6 Minuten den Favoriten in Verlegenheit und ging durch Fabian Grundt in Führung. Doch das war es mit Höhepunkten von der SG. Fortan bestimmten bei tropischen Temperaturen die Gäste das Spielgeschehen. Zunächst konnten die Kräter-Schützlinge gefährtliche Aktionen vermeiden. Doch mit einem Doppelschlag durch die stets gefährlichen Andreas Thöner und Christian Zentgraf wurde die Partie noch vor der Halbzeit gedreht.
Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Erneut waren es Thöner und Zentgraf, die nach Wiederanpfiff für die Entscheidung sorgten. Leider sah Torhüter Jens Schapelt hierbei nicht sonderlich glücklich aus. Kurz vor Abpfiff war es dann Philipp Geißler, der zum 1:5 Endstand erhöhte.
Der SG merkte man an, dass alle verfügbaren Spieler auf dem "Zahnfleisch" gehen und mit letzten Einsatz gegen die Niederlage stemmten. Im letzten Spiel gegen den Kreismeister aus Pratau werden die personellen Voraussetzungen leider noch schlechter aussehen.
Aufstellung: Schapelt, Ellert, Jannik, Haase, Sehmisch, Smetak, Kräter (61 Min. Biebsch), Weidig (56 Min. Hübscher), Knape, Grundt, Zerbe
Letztes Heimspiel gegen die Freunde von Victoria Wittenberg
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Am Samstag erwarten die Kräter-Schützlinge mit Victoria Wittenberg den drittplatzierten aus der Kreisoberliga. Im Hinspiel verlor die SG mit 2:0 durch zwei Tore von Andreas Thöner. Dieser führt auch die Torschützenliste mit 26 Treffern an.
Die von Björn Pielorz trainierte Truppe ist gespickt mit vielen Spieler, die schon höherklassig einige Erfolge erzielen konnten. Gleich im Aufstiegsjahr sicher den 3 Platz innezuhaben stellt einen großen Erfolg für den jungen Verein dar. Nichtsdestotrotz startet der Verein in der nächsten Saison sicherlich noch mit höheren Ambitionen.
Die SG befindet sich auf einem sicheren 7 Rang in der Tabelle und dürfte ohne jeglichen Druck in die Partie gehen. Leider stehen dem Trainerteam eine Vielzahl von Spielern hierfür nicht zur Verfügung. So bleibt abzuwarten, mit welcher Truppe die SG am Samstag Ihr letztes Heimspiel bestreiten wird. Sicher ist, dass die Mannschaft sich mit einem ordentlichen Spiel von Ihren Fans verabschieden will.
Im Übrigen herrscht zwischen den Spielern beider Mannschaft ein großes freundschaftliches Verhältnis. So wird im Nachgang gemeinsam noch etwas gefeiert werden. Ein ganz großes Dankeschön geht im Vorab bereits an Steffen Calow von der NIEDERLASSUNG der beiden Mannschaften 5 Kästen Bier zur Verfügung gestellt hat.
Schiedsrichter: Szuppa
SG Rackith/Dabrun - Germania Wartenburg
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Vor über 100 Zuschauern begannen die Gastgeber druckvoller und schnürten die abstiegsgefährdete Germania in der eigenen Hälfte ein. Gefährlich wurde es erstmals durch einen Lattenkracher von Sven Zerbe. Kurz Zeit später traf Fabian Grundt nur den Pfosten. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Angriffe der SG jedoch unstrukturierter und umständlicher. So wurde der Torhüter nur durch Fernschüsse von Henry Knape geprüft. Die Gäste kamen kaum aus der eigenen Hälfte, hätten jedoch nach einem groben Schnitzer von Stefan Jahns die Führung erzielen müssen. So tauchte Florian Müller allein vor Frank Pannier auf doch Christian Ellert konnte im letzten Moment noch entscheidend stören.
Mit zunehmener Spieldauer verflachte die, für ein Derby, faire Partie mehr und mehr. Als alle schon gedanklich in der Pause waren fiel dann doch noch die Führung. Norman Sehmisch bediente Sven Zerbe und dieser versenkte den Ball eiskalt in den Maschen.
In der Pause schwor sich die SG nochmals auf den zweiten Abschnitt ein. Aber anscheinend waren Beruhigungsmittel im Wasser. Nach einer kompletten Schlafeinlage bedankte sich Florian Müller nach nicht einmal zwei gespielten Minuten im zweiten Abschnitt und erzielte den Ausgleich. Angetrieben vom Ausgleich spielten die Germanen nunmehr etwas offensiver aber zu ernsthaften Chancen reichte es nicht. Bei der SG spürte man fortwährend die Verunsicherung. Im Spiel nach Vorne ging nicht wirklich viel, so dass der zweite Abschnitt schnell erzählt ist. Auf der anderen Seite passierte auch nichts nennenswertes. Größter Aufreger war dann der nicht gegebene Elfmeter für die SG vom sonst souverän leitenden Schiedsrichter. Schlussendlich blieb es beim 1:1 Unentschieden. Leider vermochte die SG ihre spielerische Überlegenheit in Chancen und Tore umzumüntzen.
Die SG kann damit sicherlich mehr leben als die Germania aus Wartenburg. Ein großer Dank geht an Frank Pannier, der nach mehr als 3 Jahren im Tor der SG stand.
Aufstellung: Pannier, Jahns, Lerm, Ellert (70 Min. Schmieder), Köppe, Smetak, Bremisch, Knape, Sehmisch, Zerbe, Grundt