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Angstgegner Pretzsch
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Zum letzten Heimspiel im Jahr 2018 erwartet die SG Rackith/Dabrun die Mannschaft von Grün- Weiß Pretzsch. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind unsere Gäste immer besser in die Saison gekommen und können mit einem Sieg zu der SG aufschließen. Die junge Truppe von Peter Armes ist gespickt mit talentierten Spielern aber auch mit der Erfahrung von älteren Spielern. Gerade hierbei sind allen voran Daniel Pfeiffer und Michael Stier zu nennen. Eben diese beiden machten auch in der Vergangenheit den Unterschied oftmals aus. Schaltet man die beiden aus, fehlt den Pretzschern einiges.
Für die SG hingegen heißt es entgegen der Vorwochen endlich zu zeigen, dass man eine Mannschaft ist. Doch nicht nur hier gilt es den Hebel anzusetzen. Insgesamt durchlebt die SG einen dunklen Herbst. Woche für Woche muss man auf zahlreiche Spieler verzichten und schleppt sich von Spiel zu Spiel.
Dem Trainerteam stehen für morgen Ellert, Appelt, Zerbe, Lerm, Janik, Jahns nicht zur Verfügung. Hinter den Einsätzen von Kräter, Buchheim und Schlegel steht ebenso ein dickes Fragzeichen. Nichtsdestotrotz ist man gewillt etwas zählbares in Rackith zu behalten.
Schiedsrichter: Cordes
Rackith/Dabrun - SV Seegrehna 93
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1 Mannschaft? 11 Freunde? Spaß am Fußball? Fehlanzeige!!
Gegen Seegrehna sahen die zahlreichen Zuschauer einen Haufen von Individualisten, die mehr mit dem Schiedsrichter und den eigenen Mitspielern als mit Fußball beschäftigt waren. Von Beginn an dominierten die Gäste nach Belieben und führten bereits nach einer Viertelstunde mit 0:2. Kurz danach hatte Nico Buchheim die große Chance zum Anschlusstreffer, scheiterte jedoch mit seinem Heber am gegnerischen Keeper. Seegrehna stellte sich in allen Belangen besser an und zog bis zur Pause auf 0:4 davon. Einzig Alexander Klauß ist es zu verdanken, dass man "nur" 4 Gegentore kassierte.
Im zweiten Abschnitt konnte die Partie etwas offener gestaltet werden. Dies lag aber eher daran, dass Seegrehna nicht mehr machen musste als das Ergebnis verwalten. Nichtsdestotrotz reichte das Spiel der Gäste mit angezogener Handbremse aus, um die SG weiterhin vorzuführen. Ein großer Dank geht an Alex Klauß und dem Unvermögen der Gäste, dass das Spiel nicht zweistellig verloren ging. Bezeichnend ist, dass der Ehrentreffer ein Eigentor nach einem Freistoß von Tim Bremisch gewesen ist.
2 Heimspiele, 2:9 Tore und 4 Spiele in Folge verloren. Die SG taumelt so langsam in gefährliche Bereiche. Viel schlimmer und bedrohlicher ist jedoch das Bild der eigenen Mannschaft. Ein Haufen von Individualisten und Spielern, die sich nicht mehr groß für den Verein interessieren. Einzig bleibt die Hoffnung auf Besserung und einer Trotzreaktion der Mannschaft.
Kann die Negativserie gegen Seegrehna gestoppt werden?
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Am Samstag erwartet die SG mit dem SV Seegrehna nicht nur den Tabellenzweiten der KOL sondern auch einen Favoriten auf den Staffelsieg. Die Gäste sind seit Jahren ein sehr unbequemer Gegner. Laut Fupa ging die Furchner-Truppe von 16 Spielen 13!!!! mal als Sieger vom Feld. Insofern kann man nicht gerade von einem Lieblingsgegner der SG sprechen. Darüber hinaus verfügt Seegrehna über eine Jahre gewachsene Mannschaft und wird bis zum Schluss um die Kreismeisterschaft spielen.
Deshalb ist es mehr als fraglich, ob die SG in der aktuellen Verfassung und den negativen Erlebnissen gerade jetzt für einen Befreiungsschlag sorgen kann. 3 Spiele in Folge wartet die Truppe von Henry Knape auf einen Erfolg und verspielt mehr und mehr seine komfortable Ausgangssituation. Zeigte man zu Beginn der Serie noch konstant gute Leistungen sieht man derzeit mehr Schatten als Licht. Mithin sind die Spieler wieder am Drücker um ihr Potential abzurufen.
Am Samstag sieht es personell nicht sonderlich gut aus. Die Vergangenheit hat aber gelehrt, dass gerade dann die besten Spiele gemacht wurden. So werden neben den Verletzten Appelt und Jahns noch mit Ellert, Janik und Schmieder wichtige Stützen fehlen. Ebenfalls wird ein Einsatz für Sven Zerbe zu früh kommen. Vielleicht sollte man sich endlich auf die eigenen Stärken besinnen und den Zuschauern das zeigen, was sie sehen wollen. Eine Mannschaft, die von Beginn an das Spiel annimmt und mit größtem Einsatz für Ihren Verein kämpft!
Schiedsrichter: Seidel
SG Rackith/Dabrun - Nudersdorf
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Puhh... was für eine Demütigung und indiskutable Leistung der SG.
Bereits nach 5 Minuten erzielte Henrik Barth nach einem Freistoß die frühe Führung für die Gäste. Wer mit einer Reaktion der SG rechnete, wurde hemmungslos enttäuscht. Auch im weiteren Spielverlauf zeigte die SG eklatante Schwächen auf. Von der Abwehr über das Mittelfeld bis zum Angriff erreichte wirklich niemand seine Leistung. Folgerichtig war es erneut Barth, der auf 2:0 erhöhte. Auch nach diesem desolaten Abwehrverhalten vermochte es die SG nicht das Spiel in den Griff zu bekommen. Nudersdorf war in jeglichen Belangen überlegen und gedanklich schneller. Einzig Jens Schapelt und dem Unvermögen der Gäste ist es zu verdanken, dass es mit dem 2-Tore-Rückstand in die Kabine ging. Die beste Chance für die SG hatte David Heinrich.
Für den zweiten Abschnitt nahm die SG sich viel vor, aber dabei blieb es auch. Erneut führte ein haarstreubender Fehler in der Abwehr zum nächsten Treffer. Diesmal konnte sich Dustin Steudel in die Liste eintragen. Kurze Zeit später keimte nochmals kurz Hoffnung auf, als der eingewechselte Zerbe im Strafraum zu Fall gebracht wurde und Kräter den Elfmeter sicher verwandelte. Die Hoffnung blieb nur kurz, bis die SG die Gäste erneut zum Tore schießen einlud. So krönte Barth seine Leistung mit dem 1:4 Endstand und seinem dritten Treffer. Dem Verfasser fällt es schwer die passenden Worte für solch eine Leistung zu finden.