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Rackith/Dabrun - Grün Weiß Pretzsch
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Trotz zahlreicher Ausfälle der Gastgeber starteten diese gefällig in die Partie gegen die Gäste aus Pretzsch. So wurde das Spiel dominiert und erste Chancen erarbeitet. Insbesondere über die agilen Norman Sehmisch und David Heinrich konnte für Gefahr im Strafraum der Gäste gesorgt werden. Beispielhaft hierfür steht der erste Torabschluss von David Heinrich. Aber auch im Vergleich zur Vorwoche merkte man der Mannschaft an, dass wirklich ein Team auf dem Platz steht. So dirgierten Felix Kräter und Mathias Smetak Ihre Leute mit viel Feingefühl. Weitere Chancen ergaben sich auch durch Standardsituationen. Doch weder Lars Hermann und Felix Kräter konnten aus aussichtsreicher Position Kapital schlagen oder scheiteren am Keeper der Gäste. Pretzsch fand praktisch nicht statt, gleichwohl sie mit Michael Stier einen gefährlichen Stürmer in ihren Reihen haben. Dieser wurde jedoch von Jens Schapelt "kalt" gestellt. Torhüter Klauß war nahezu beschäftigungslos. Für die couragierte Leistung belohnte sich die SG jedoch nicht mit einem Tor.
Mit Rückwind im zweiten Abschnitt bot sich den Zuschauern ein identisches Bild. Die SG dominierte die Partie, nur ein Tor wollte noch nicht fallen. Sinnbildlich vergab Fabian Grundt eine Chance nach Hereingabe von Tim Bremisch und setzte den Ball aus kürzester Entfernung über die Latte. Auch David Heinrich konnte sich für seine couragierte Leistung nicht mit einem Treffer belohnen. Bis zur 75 Min. musste man sich gedulden, ehe Fabian Grundt den Ball nach einer Ecke über die Linie drückte. Die Erleichterung war spürbar. Beflügelt vom Tor hörte die SG nicht auf und spielte auf den zweiten Treffer. Dieser sollte ebenfalls nach einer abgewehrten Ecke und nochmaliger Hereingabe von Henry Knape fallen. Lars Hermann stand am langen Pfosten richtig und traf zur Entscheidung.
Mithin stand am Samstag eine Mannschaft auf dem Feld, die endlich wieder als solche agierte und zwar nicht an die spielerische Komponente vom Saisonbeginn anknüpfen konnte aber als Einheit fungierte. Der Sieg gegen harmlose Gäste geht völlig in Ordnung. Nun heißt es am kommenden Samstag gegen Elster versöhnlich das Fußballjahr 2018 zu beenden.
Angstgegner Pretzsch
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Zum letzten Heimspiel im Jahr 2018 erwartet die SG Rackith/Dabrun die Mannschaft von Grün- Weiß Pretzsch. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind unsere Gäste immer besser in die Saison gekommen und können mit einem Sieg zu der SG aufschließen. Die junge Truppe von Peter Armes ist gespickt mit talentierten Spielern aber auch mit der Erfahrung von älteren Spielern. Gerade hierbei sind allen voran Daniel Pfeiffer und Michael Stier zu nennen. Eben diese beiden machten auch in der Vergangenheit den Unterschied oftmals aus. Schaltet man die beiden aus, fehlt den Pretzschern einiges.
Für die SG hingegen heißt es entgegen der Vorwochen endlich zu zeigen, dass man eine Mannschaft ist. Doch nicht nur hier gilt es den Hebel anzusetzen. Insgesamt durchlebt die SG einen dunklen Herbst. Woche für Woche muss man auf zahlreiche Spieler verzichten und schleppt sich von Spiel zu Spiel.
Dem Trainerteam stehen für morgen Ellert, Appelt, Zerbe, Lerm, Janik, Jahns nicht zur Verfügung. Hinter den Einsätzen von Kräter, Buchheim und Schlegel steht ebenso ein dickes Fragzeichen. Nichtsdestotrotz ist man gewillt etwas zählbares in Rackith zu behalten.
Schiedsrichter: Cordes
Rackith/Dabrun - SV Seegrehna 93
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1 Mannschaft? 11 Freunde? Spaß am Fußball? Fehlanzeige!!
Gegen Seegrehna sahen die zahlreichen Zuschauer einen Haufen von Individualisten, die mehr mit dem Schiedsrichter und den eigenen Mitspielern als mit Fußball beschäftigt waren. Von Beginn an dominierten die Gäste nach Belieben und führten bereits nach einer Viertelstunde mit 0:2. Kurz danach hatte Nico Buchheim die große Chance zum Anschlusstreffer, scheiterte jedoch mit seinem Heber am gegnerischen Keeper. Seegrehna stellte sich in allen Belangen besser an und zog bis zur Pause auf 0:4 davon. Einzig Alexander Klauß ist es zu verdanken, dass man "nur" 4 Gegentore kassierte.
Im zweiten Abschnitt konnte die Partie etwas offener gestaltet werden. Dies lag aber eher daran, dass Seegrehna nicht mehr machen musste als das Ergebnis verwalten. Nichtsdestotrotz reichte das Spiel der Gäste mit angezogener Handbremse aus, um die SG weiterhin vorzuführen. Ein großer Dank geht an Alex Klauß und dem Unvermögen der Gäste, dass das Spiel nicht zweistellig verloren ging. Bezeichnend ist, dass der Ehrentreffer ein Eigentor nach einem Freistoß von Tim Bremisch gewesen ist.
2 Heimspiele, 2:9 Tore und 4 Spiele in Folge verloren. Die SG taumelt so langsam in gefährliche Bereiche. Viel schlimmer und bedrohlicher ist jedoch das Bild der eigenen Mannschaft. Ein Haufen von Individualisten und Spielern, die sich nicht mehr groß für den Verein interessieren. Einzig bleibt die Hoffnung auf Besserung und einer Trotzreaktion der Mannschaft.
Kann die Negativserie gegen Seegrehna gestoppt werden?
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Am Samstag erwartet die SG mit dem SV Seegrehna nicht nur den Tabellenzweiten der KOL sondern auch einen Favoriten auf den Staffelsieg. Die Gäste sind seit Jahren ein sehr unbequemer Gegner. Laut Fupa ging die Furchner-Truppe von 16 Spielen 13!!!! mal als Sieger vom Feld. Insofern kann man nicht gerade von einem Lieblingsgegner der SG sprechen. Darüber hinaus verfügt Seegrehna über eine Jahre gewachsene Mannschaft und wird bis zum Schluss um die Kreismeisterschaft spielen.
Deshalb ist es mehr als fraglich, ob die SG in der aktuellen Verfassung und den negativen Erlebnissen gerade jetzt für einen Befreiungsschlag sorgen kann. 3 Spiele in Folge wartet die Truppe von Henry Knape auf einen Erfolg und verspielt mehr und mehr seine komfortable Ausgangssituation. Zeigte man zu Beginn der Serie noch konstant gute Leistungen sieht man derzeit mehr Schatten als Licht. Mithin sind die Spieler wieder am Drücker um ihr Potential abzurufen.
Am Samstag sieht es personell nicht sonderlich gut aus. Die Vergangenheit hat aber gelehrt, dass gerade dann die besten Spiele gemacht wurden. So werden neben den Verletzten Appelt und Jahns noch mit Ellert, Janik und Schmieder wichtige Stützen fehlen. Ebenfalls wird ein Einsatz für Sven Zerbe zu früh kommen. Vielleicht sollte man sich endlich auf die eigenen Stärken besinnen und den Zuschauern das zeigen, was sie sehen wollen. Eine Mannschaft, die von Beginn an das Spiel annimmt und mit größtem Einsatz für Ihren Verein kämpft!
Schiedsrichter: Seidel