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SG muss in Zschornewitz Farbe bekennen
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Heute um 14:00 Uhr müssen die Kicker der SG zur Spielgemeinschaft Zschornewitz/Muldenstein reisen. Beide Mannschaften trafen sich in dieser Saison bereits im Kreispokal. Hier musste die SG ein herbe 7:1 Niederlage einstecken. Dies soll heute unbedingt vermieden werden. Die Gastgeber sind relativ schwer in die Saison gekommen. Durch den Zusammenschluss mit Muldenstein erhielt man jedoch viele neue Spieler. Die Auftritte der SG in der Fremde waren bisher nicht groß von Erfolg gekrönt. Das Spiel aus der Vorwoche muss schnell aus den Köpfen der SG und mit vollem Einsatz in die Partie gegangen werden. Trainer Andreas Kräter muss jedoch auf viele Spieler verzichten. So fehlen Felix Kräter, Christian Ellert, Stefan Köppe, Alexander Lerm, Ronny Klier, Ron Maffert. Hinter den Einsätzen von Nico Haase und Norman Sehmisch steht noch ein dickes Fragezeichen. Trotz des personellen Aderlass sollte etwas zählbares aus Zschornewitz mitgenommen werden. Dies ist jedoch nur mit konzentrierten und leidenschaftlichen Leistung möglich.
Schiedsrichter: Degenhardt
Unnötiger Punktverlust in Reinsdorf
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Nach dem Schlusspfiff war den Spielern der SG Rackith/Dabrun die Enttäuschung sichtlich in den Gesichtern zu erkennen. Das Spiel begann relativ ausgeglichen. Die Reinsdorfer standen in der Defensive sehr gut und versuchten über lange Bälle in das Spiel zu gelangen. Der SG war bereits zu dieser Phase die Nervosität deutlich anzukennen. So blieb die erste halbe Stunde gekennzeichnet von vielen einfachen Ballverlusten und wenig Torraumszenen. Eine Wende im Spiel stellte die frühzeitige Gelb-Rote Karte für den Reinsdorfer Christian Winterstein dar. Doch wer jetzt mit einen Übergewicht der Gäste rechnete musste eines besseren belehrt werden. Oft wurde zu kompliziert nach vorne gespielt und wenig Druck auf den Gastgeber ausgeübt. Besonders das Mittelfeld der SG erwischte nicht den "besten" Tag. So war das Spiel gekennzeichnet von wenig durch dachten Szenen. Gefährlich wurde die SG, wenn es über die außen ging, doch der Finale Pass fehlte oft. So hatte Tim Bremisch die beste Chance nach einer Hereingabe von Ringo Schmieder doch sein Schuss verfehlte dann doch deutlich das Gehäuse. Reinsdorf agierte mit einem Mann weniger sehr defensiv. So war Keeper Jens Schapelt fast beschäftigungslos im ersten Abschnitt. Kurz vor der Pause dann die beste Möglichkeit. Ein Freistoß aus dem Halbfeld fand keinen Abnehmer und landete am Pfosten der Gastgeber. So ging es torlos in die Kabine. Hier war die Stimmung bereits äußerst gedrückt. Die Spieler waren alle mit Ihrer gezeigten Leistung nicht zufrieden und wollten im zweiten Abschnitt zeigen, dass jeder es besser kann. Doch es bot sich ein anderes Bild. Reinsdorf bestimmte die Partie und zeigte mit großer Leidenschaft, dass das Spiel gewonnen werden soll. Nach einem Eckball konnte der Ball von Tim Bremisch auf der Linie geklärt werden. Die Gastgeber kamen weiterhin oftmals gefährlich in den Strafraum der Gäste. Es gibt nicht wenige Spieler, die Ihre Normalform abrufen konnte. Verteidiger Christian Ellert kann als einziger positiv hierbei ausgelassen werden. Zu viele Fehler im Spielaufbau, mangelnde Laufbereitschaft, wenig Einsatz und Wille das sind die prägenden Faktoren dieses Spiels. Weiterhin zeigte sich die Frustration in den Gesichtern einiger Spieler. Alexander Lerm konnte seinen Ärger nicht unterdrücken und erhielt innerhalb einer Aktion die Gelb-Rote Karte wegen Meckerei. So ist es nicht verwunderlich, dass erst in der Schlussphase Tore erzielt wurden. Nach einem Fehler des Torhüters legte Ron Maffert auf Ringo Schmieder ab und dieser hatte wenig Probleme zur Führung einzuschieben. Doch an solchen Tagen passt einfach nichts. Die Reinsdorfer deckten die eklatanten Schwächen der SG nach Standardsituationen auf. So war es Patrick Ludewig der den Ausgleich köpfte (84 Min.). Doch die SG zeigte Moral und erzielte durch Ron Maffert (90 Min.) die erneute Führung. Alle rechneten nun damit, dass dieses Spiel selbst mit einer äußerst schwachen Leistung gewonnen werden konnte, aber es war eine erneute Standardsituation die in der Nachspielzeit den Ausgleich durch Marian Stein brachte. Die Gäste waren völlig konsterniert und fassungslos. Wie kann es bloß möglich sein, dass man nicht in der Lage ist einen Vorsprung über die Zeit zu retten?? Für Reinsdorf war es dennoch ein völlig verdienter Punktgewinn!!!! Besonders erwähnen sollte man auch die Leistung des souveränen Schiedsrichters Dietmar Wittig.
Aufstellung: Schapelt, Klier, Ellert, Jannik, Jahns, Köppe (60 Min. Knape), Bremisch, Sehmisch (75 Min. Breite), Maffert, Lerm, Schmieder (83 Min. Schneider)
Aufsteigerduell in Reinsdorf
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Am morgigen Samstag findet um 15:00 Uhr das Duell der beiden Aufsteiger aus der Kreisliga auf dem Sportplatz in Reinsdorf statt. Die Gastgeber sind furios in die Saison gestartet und belegen derzeit den 5. Tabellenplatz. Im letzten Ligaspiel mussten beide Kontrahenten eine herbe Niederlage einstecken, wobei die deutliche Niederlage der Reinsdorfer in Piesteritz doch etwas überraschend war. In der letzten Saison waren es oft sehr spannende und ausgeglichene Duelle zwischen beiden Mannschaften. Die SG Rackith/Dabrun ist jedoch bestrebt etwas zählbares aus Reinsdorf mitzunehmen. Unter der Woche konnten jeweils 12 Leute beim Training begrüßt werden. Am Samstag stehen dem Trainerteam Kräter/Schmieder jedoch einige Leistungsträger nicht zur Verfügung. So sitzt Abwehrchef Felix Kräter eine Sperre ab und Lars Hermann wird auf der Arbeit gebraucht. Hinter dem Einsatz von Fabian Grundt steht noch ein dickes Fragezeichen. Hingegen könnten Ronny Klier und Tony Schneider Ihr Comeback am Wochenende feiern. Den Spielern der SG sollte die enorme Bedeutung dieser Partie von Beginn anzumerken sein. Wir hoffen auf eine spannende und faire Begegnung.
Schiedsrichter: Wittig
Keine Chance in Seegrehna
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Wer am Sonntag die Zeitung aufgeschlagen hat und das Ergebnis sieht geht von einem klaren Spielverlauf bzw. Erfolg von Seegrehna aus. Doch lange Zeit sah es vor allem in der Höhe nach nicht nach solch einem Ergebnis aus. Die Gastgeber hatten bis auf 2 Akteure alle Spieler an Bord. Die SG hingegen musste mit einem größeren personellen Aderlass in die Partie gehen. Dies kann und darf jedoch nicht als Grund für die Niederlage genommen werden. Die Partie begann mit Vorteilen für Seegrehna. Besonders im Spielaufbau und Kombinationsspiel waren sie die eindeutig bessere und reifere Mannschaft. Die SG verstand es die Räume sehr eng zu machen und lies auch keine Torchance zu. So fand das Spiel meistens zwischen den Strafräumen statt. Das Bild änderte sich mit zunehmender Spieldauer realtiv wenig. Die Spieler der SG kamen nur durch Standardsituationen vor das Tor der Seegrehnaer. Diese blieben jedoch alle relativ ungefährlich. Nach einer halben Stunde fiel quasi mit dem ersten ernstzunehmenden Abschluss sofort die Führung. Torhüter Jens Schapelt lief ohne Grund aus seinem Gehäuse heraus und konnte den ersten Schuss abblocken doch der Ball fiel vor die Füße vor Stephan Vogel und dieser erzielte mit einem Sonntagsschuss die Führung. Kurz darauf die beste Torchance für die SG. Nach einer Ecke gelangte der Ball zu Tim Bremisch, doch sein Schuss verfehlte knapp das Gehäuse. So ging es mit einem Rückstand in die Kabine. Aufgrund der Spielanteile ging diese Führung völlig in Ordnung, doch die Entstehung war äußerst unglücklich. Nachdem Seitenwechsel ein ähnliches Bild, Seegrehna bestimmte die Partie ohne jedoch gefährlich zu werden. Bis Mitte der zweiten Halbzeit passierte nix. Die Entscheidung brachte ein haarstreubender Fehler der bis dahin souverän agierenden Defensive. Nach einem Kurzpass kurz vor der Mittellinie konnte der Ball nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden und Christoph Thauer nutzte diesen Fehler eiskalt aus und erzielte den nächsten Treffer. Die letzten 20 Minuten standen nun unter klaren Vorzeichen und abermals Christoph Thauer lief nun zur Höchstform auf. In der 80. Minute umkurvte er 3 Spieler und noch den Torhüter und schob dann vor dem Tor auf den eingewechselten Andreas Zeise, der nur noch den Fuß hinhalten brauchte. Kurz vor Schluss erhielten die Gastgeber noch einen berechtigten Elfmeter nach einem Foul an Christoph Thauer. Rico Herrmann lies sich diese Chance nicht nehmen und erhöhte auf 4:0. Der Sieg geht für Seegrehna vollkommen in Orndung, jedoch ist er etwas zu Hoch ausgefallen. Für die SG heißt es nun im Aufsteigerduell gegen Reinsdorf Farbe zu bekennen und Moral zu zeigen.
Aufstellung: Schapelt, Kräter, Janik, Jahns (78 Min. Breite), Köppe, Lerm (60 Min. Sehmisch), Hermann, Bremisch, Grundt, Schütze, Schmieder (70 Min. Zerbe)