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Reise zum Angstgegner nach Pretzsch
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Am morgigen Samstag reist die SG Rackith/Dabrun zu Grün Weiß Pretzsch und bestreitet damit das dritte Auswärtsspiel in Folge. Der Anstoß erfolgt bereits um 14:00 Uhr.
Die Gastgeber sind in den letzten Jahren zu einer Art Angstgegner avanciert und verfügen mit Michael Stier in ihren Reihen über einen der besten Torjäger der Kreisoberliga. Beispielhaft hierfür steht, dass Michael Stier genauso viele Tore in der bisherigen Saison wie die komplette Mannschaft der SG Rackith/Dabrun erzielt hat. Außerdem verfügen die Hausherren über eine insgesamt sehr junge Mannschaft und werden nachdem Sieg aus der Vorwoche weiter auf der Erfolgsspur bleiben wollen.
Rackith/Dabrun strebt hingegen nach der Niederlage aus der Vorwoche mindestens einen Punktgewinn an. Das die Mannschaft dieses Ziel erreichen kann steht außer Frage. Dazu muss aber von Beginn an ordentlicher und zielstrebiger Fußball gespielt werden. Insbesondere was die Effektivität vor dem Tor anbetrifft muss endlich der Knoten platzen.
Trainer Andreas Kräter muss jedoch wieder auf zahlreiche Spieler verzichten. Gerade in dieser schwierigen Situation und mit Hinblick auf die Tabellenkonstellation sind die Ausfälle schwer zu verkraften. So fehlen Christian Ellert, Stefan Köppe, Nico Haase, Raik Breite und Norman Sehmisch. Hinter dem Einsatz von Tim Bremisch steht ein großes Fragezeichen. Erfreulich ist, dass Lars Hermann wieder zur Verfügung stehen wird.
Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen.
Schiedsrichter: Otto
Blau Weiß Nudersdorf - SG Rackith/Dabrun
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Bei herrlichem Herbstwetter entwickelte sich von Beginn an die erwartet schwere Partie. Die Gastgeber spielten typisch auf dem schwer bespielbaren Untergrund. Lange Bälle auf die jederzeit gefährlichen Angreifer und somit das Mittelfeld schnell überbrücken. Doch zu Beginn konnte die SG durchaus mithalten und das Spiel offen gestalten. Die Chancen brachten Keeper André Wieland jedoch nicht in Gefahr. Mit zunehmender Spieldauer ging der Spielfluss jedoch verloren und die Gastgeber erspielten sich Chancen. Besonders nach Eckbällen "brannte" es im Strafraum der SG lichterloh. So fiel die Führung folgerichtig nach einem Eckball. Ein Schuss konnte auf der Linie nur noch mit dem Oberarm durch Tim Bremisch gestoppt werden und der Schiedsrichter entschied zu Recht auf Strafstoß. Dieser wurde von Tony Wittkowski trocken verwandelt.
Durch diesen Rückstand und einigen äußerst fragwürdigen Entscheidungen des Unparteiischen ging der Spielfluss nun völlig abhanden seitens der SG. Die Nudersdorfer verstanden dies jedoch noch nicht in Tore umzumünzen. So ging es mit diesem knappen Rückstand in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt wollte die SG nochmals alles in die Waagschale werfen doch diese Vorgabe fand bereits in der 48 Min. sein jähes Ende. Patrick Schütze erzielte das 2:0. Hierbei sah Torhüter Jens Schapelt alles andere als glücklich aus. So entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Dennoch dauerte es bis zur 78 Min. ehe der nächste Treffer durch Lukas Sekora fiel. Diesem Tor ging jedoch ein Foulspiel voraus. Erst jetzt boten sich der SG wieder eigene Möglichkeiten. Doch die Versuche von Henry Knape, Fabian Grundt und Felix Kräter verfehlten alle deutlich das Gehäuse der Nudersdorfer.
Insgesamt geht diese Niederlage völlig in Ordnung. Die Gastgeber spielten über die gesamte Spieldauer hinweg zielstrebiger und kompromissloser. Jedoch sollte diese Niederlage schnell aus den Köpfen der Spieler. Zahlreiche Mannschaften werden Punkte besonders in Nudersdorf liegen lassen.
Aufstellung: Schapelt, Willems, Janik, Jahns, Grundt, Kräter, Bremisch (55 Min. Drescher), Zerbe (80 Min. Biebsch), Lerm, Knape, Huth (75 Min. Weidig)
SG reist zum Nudersdorfer "Betzenberg"
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Am morgigen Samstag gastiert die SG Rackith/Dabrun bei Blau Weiß Nudersdorf. In der jüngeren Vergangenheit konnte in Nudersdorf nie etwas zählbares mit nach Hause genommen werden. Dies soll sich am kommenden Spieltag ändern, wenn gleich es sicherlich nicht einfach werden wird.
Die Gastgeber befinden sich im oberen Tabellendrittel und haben zweifelsfrei ihre stärke im Offensivbereich. So trifft eine der beste Angriffsreihen auf eine der stärksten Abwehrreihen. Im letzten Spiel konnte Nudersdorf die Germania aus Wartenburg besiegen und wird gerade auf heimischen Geläuf mit Selbstvertrauen in das Spiel gehen.
Die SG Rackith/Dabrun hingegen befindet sich im Mittelfeld der Tabelle. Damit dies auch so bleibt wäre ein Punktgewinn in Nudersdorf ein großer Erfolg. In der Vorwoche konnte man einen wichtigen Auswärtssieg erzielen und dies sollte Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben.
Andreas Kräter und Ringo Schmieder stehen hierfür abermals einige wichtige Spieler nicht zur Verfügung. So reisen Norman Sehmisch, Stefan Köppe, Nico Haase, Raik Breite, Lars Hermann, Alexander Klauß und Christian Ellert nicht mit nach Nudersdorf. Darüber hinaus steht hinter dem Einsatz von Jens Schapelt ein dickes Fragezeichen. Insofern bleibt es abzuwarten, ob die Mannschaft die zahlreichen Umstellung aus der Vorwoche verkraften und einen ähnlich engagierten Auftritt zeigen kann.
Zum letzten Spiel um 15:00 Uhr hofft die Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung.
Schiedsrichter: Knuth
Allemannia Jessen II - SG Rackith/Dabrun
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Eine stark ersatzgeschwächte SG wollte bei der Reserve der Allemannia sofort mit Druck in das Spiel starten. Doch das frühe Pressing brachte erhebliche Probleme für die neuformierte Abwehr, so dass Jens Schapelt bereits nach 2 Minuten mit einer Glanzparade die Führung für die Gastgeber verhinderte.
In der Folgezeit verlagerte sich das Geschehen mehr und mehr in die Hälfte der Allemannen ohne jedoch dabei zwingende Chancen zu erspielen. Ein Pass von Fabian Grundt schien zunächst unerreicht zu bleiben doch Tim Bremisch setzte nach und eroberte sich den Ball an der Grundlinie. Doch anstatt den freistehenden Thomas Huth in der Mitte anzuspielen entschied er sich den Ball in das kurze Eck zu schießen. So stand es 0:1. Doch Sicherheit konnte damit nicht errungen werden. Immer wieder wurden Bälle im Mittelfeld leicht hergeschenkt. Folgerichtig erzielte Andy Grönwald nach mehreren haarsträubenden Fehler den verdienten Ausgleich. Wer jetzt einen Sturmlauf der Allemannen erwartet wurde jedoch enttäuscht. Nach einem öffnenden Pass des "Neuverteidigers" Alexander Lerm auf Tim Bremisch und dessen Flanke auf Fabian Grundt fiel der nächste Treffer. Dieser traf aus 13 Meter mit einem Flugkopfball.
Mit dieser knappen Führung im Rücken ging es in die Kabine.
Der zweite Abschnitt sollte jedoch größtenteils zur fußballerischen Magerkost avancieren. Die Gastgeber spielten druckvoller und drängten die SG in die eigene Hälfte. Enorme Probleme entstanden insbesondere nach den zahlreichen Eckbällen der Allemannen. Ansonsten musste Keeper Jens Schapelt kaum ernsthaft eingreifen. Besonders Altmeister Mario Fricke versprühte die notwendige Sicherheit und Ruhe. Sein kurzfristiger Einsatz war enorm wichtig. Eigene Chancen entstanden lediglich durch Konter. Ein solcher konnte in der 74 Min. nur mit einem Feldverweis für den Torhüter unterbunden werden. Tim Bremisch lief allein auf das Tor zu und lupfte den Ball seitlich am Keeper vorbei und dieser nahm außererhalb des 16ner die Hand zum Einsatz. Der anschließende Freistoß wurde vom neuen Schlussmann stark pariert.
Keine 5 Minuten später war es erneut Tim Bremisch der nach Zuspiel von Thomas Huth vor dem Gehäuse auftachte und uneigennützig auf Henry Knape ablegte. Doch dieser schoss dem Torhüter direkt in die Arme. Außerdem machte Sven Zerbe auf seiner linken Seite mächtig Druck und konnte mehrere Spieler stehen lassen. So mussten die mitgereisten Fans bis kurz vor Schluss auf die endgültige Entscheidung warten. Nach Ballgewinn von Felix Kräter schickte Tim Bremisch Thomas Huth auf die Reise und dieser behielt im 1:1 gegen den Torhüter die Oberhand.
Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung kann das Trainerteam Kräter/Schmieder zufrieden sein. Was jedoch nicht darüber hinweg täuschen kann, dass insbesondere im zweiten Abschnitt die Partie durchaus kippen hätte können.
Schapelt (89 Min. Klauß), Fricke, Lerm, Breite, Kräter, Grundt, Bremisch, Schmieder, Zerbe, Knape, Huth (85 Min. Weidig)