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SG Rackith/Dabrun - SV Reinsdorf
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Dümmer kann man keine Niederlage kassieren. Unter diesem Motto muss das Spiel vom Samstag gesehen werden.
Von Beginn an hatten die Gastgeber gegen tiefstehende Reinsdorfer spielerisch enorme Probleme. Oft wurde nur mit langen Bällen agiert und somit das eigene Mittelfeld größtenteils aus dem Spiel genommen. Das dies kein probates Mittel werden würde zeigte sich eigentlich frühzeitig, da die Gäste fast jedes Kopfballduell für sich entscheiden konnten. Zudem hatte die sonst so sichere Abwehr der SG viele Probleme im Spielaufbau.
Die Führung der Gäste fiel dann doch relativ überraschend. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kann Lars Hermann seinen Gegenspieler nicht stören, die Hereingabe kullert durch den 5-Meter-Raum und Nico Buchheim schiebt den Ball mit der Hacke über die Linie. Eine solche Schlafeinlage zeigte die SG schon lange nicht mehr. Quasi im Gegenzug hatte Alexander Lerm die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch freistehend schob er den Ball am Tor vorbei. Spielerisch lieferte die SG eine mehr als schlechte Leistung ab. Es wurde kaum miteinander gespielt sondern Einzelaktionen bestimmten das Geschehen. Kurz vor der Pause wurde noch Sebastian Bernicke wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber den Schiedsrichter vom Platz gestellt.
Doch trotz dieser numerischen Überlegenheit blieb die SG auch im zweiten Abschnitt einiges schuldig. Freilich entwickelte sich einseitge Partie. Die Reinsdorfer standen noch tiefer und klärten die Bälle kompromisslos nach vorne. Die Chancen der Heimmannschaft wurden zu allem Überfluss teils fahrlässig vergeben. So traf Ringo Schmieder nur den Pfosten und der anschließende Ball von Fabian Grundt wurde auf der Linie geklärt. Das Kernproblem waren einfach die spielerischen Defizite an diesem Tag.
Nach 70 Minuten fiel dann doch der völlig verdiente Ausgleich. Nach einer Ecke knallte Daniel Janik den Ball über die Linie. Die Erleichterung war sehr groß und die Gäste stehend K.O. Doch manchmal läuft es im Fußball anders als man denkt. Ein langer Ball der Reinsdorfer und ein Laufduell zwischen dem Gästespieler und Daniel Janik sowie Marcell Willems. Eine mögliche Chance wäre nie entstanden. Doch mangelnde Kommunikation sorgten dafür, dass der Kopfball von Daniel Janik in Richtung von Jens Schapelt ins Tor ging. Ein Herauslaufen hätte es an dieser Stelle nie bedurft, da die Situation noch außerhalb des Strafraumes stattfand.
So gingen die Gäste erneut in Führung und die SG schaute sich verdutzt und fassungslos an.
Im Endeffekt blieb es bei diesem Ergebnis. Zweifelsfrei hätte sich die SG zumindest das Unentschieden verdient. Aber die eigene Leistung an diesem Wochenende war einfach zu schlecht. Vielleicht sollte wieder mehr an der Kommunikation untereinander im Spiel gearbeitet werden.
Aufstellung: Schapelt, Willems, Jahns, Janik, Kräter, Grundt, Bremisch, Zerbe (65 Min. Breite), Hermann (56 Min. Schmieder), Lerm, Knape
Duell der Tabellennachbarn in Rackith
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Morgen um 14:00 Uhr kommt es zum Duell zwischen der SG Rackith/Dabrun und dem SV Reinsdorf. Beide Mannschaften trennt in der Tabelle lediglich 1 Tor. Insofern kann von einer Partie auf Augenhöhe gesprochen werden. In der vorherigen Saison setzte sich einmal die Mannschaft von Markus Kleber durch und einmal die Kräter-Schützlinge.
Die Gäste konnten in der Vorwoche Germania Wartenburg mit 4:1 vom Platz schießen und werden dementsprechend selbstbewusst die Reise nach Rackith antreten. Dies konnte auch entsprechend aus dem Vorbericht der Gäste entnommen werden, dass man nicht ohne Punkte die Rückfahrt antreten will.
Rackith/Dabrun dürfte auch das nötige Selbstvertrauen nach dem 3:0 Auswärtssieg gegen Pretzsch haben. An diese Leistung muss jedoch auch zwingend wieder angeknüpft werden um die Punkte zu Hause behalten zu können.
Dem Trainerteam Andreas Kräter/ Ringo Schmieder stehen nach 3 Auswärtsspielen in Folge für das Spiel gegen Reinsdorf Daniel Janik, Christian Ellert, Norman Sehmisch und Thomas Huth nicht zur Verfügung. An dieser Stelle wünschen wir Thomas Huth nach seiner schweren Verletzung und der leider bestätigten Diagnose gute Besserung und viel Kraft.
Bei milden Temperaturen hoffen die Spieler der SG auf zahlreiche Unterstützung.
Schiedsrichter: Ebert
Grün Weiß Pretzsch - SG Rackith/Dabrun
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Von Beginn an spielte die SG Rackith/Dabrun mit einer erstaunlichen Ruhe und Sicherheit in den eigenen Aktionen. So konnte bereits nach 4 gespielten Minuten die Führung bejubelt werden. Ein Pass in die Schnittstelle wurde gekonnt von Alexander Lerm verarbeitet und dieser war dann nur noch durch ein Foulspiel im Strafraum zu stoppen. Den fälligen und berechtigten Elfmeter versenkte Henry Knape sicher zur frühen Führung.
Oftmals brachte eine frühe Führung nicht die gewünschte Sicherheit der Mannschaft. Doch an diesem Wochenende war es anders. Gegen eine sehr junge Heimmannschaft hatte man das Spielgeschehen im Griff und konnte diverse Möglichkeiten erarbeiten. Zudem lieferte die Defensive um Marcel Willems eine überragende Leistung. Beispielhaft hierfür steht auch, dass Michael Stier sich gegen Daniel Janik kaum entfalten und für Gefahr sorgen konnte. Nach einer guten halben Stunde gab es einen neuerlichen Aufreger. Henry Knape setzte sich im Laufduell durch und drang in den Strafraum der Gastgeber ein und konnte wiederrum nur mit einem Foul gestoppt werden. Diesesmal lies sich Felix Kräter die Chance nicht nehmen und erhöhte souverän auf 2:0. Die Pretzscher agierten nunmehr etwas offensiver doch oftmals fehlte die nötige Durchschlagskraft.
Im zweiten Abschnitt entwickelte sich eine weiterhin gutklassige Partie auf beiden Seiten. Besonders im Mittelfeld konnten die Hausherren mehr Zweikämpfe gewinnen. Aus einer solchen Situation heraus entstand dann aber auch der nächste Treffer. Ein Ball wurde von Daniel Janik abgefangen und dieser startete aus der eigenen Hälfte heraus einen Sololauf. Dieser wurde gekrönt durch seinen ersten Saisontreffer. In der Folgezeit drängten die Gastgeber auf den Anschlusstreffer. Doch Jens Schapelt hielt seinen Kasten sauber. Aufgrund der offensiveren Spielweise ergaben sich dementsprechend auch mehr Räume für Konter. Die größte Möglichkeit hatte Felix Kräter doch sein Kopfball konnte auf der Linie geklärt werden. So blieb es bis zum Schluss bei dem verdienten Auswärtserfolg für die Männer der SG Rackith/Dabrun.
Getrübt wurde der Sieg durch die vermeintlich schwere Verletzung von Thomas Huth. Der ganze Verein drückt die Daumen, dass die Diagnose sich nicht bestätigt und du bald wieder fit bist.
Aufstellung: Schapelt, Janik, Willems, Jahns, Kräter, Grundt, Zerbe (83 Min. Wollenhaupt), Hermann, Bremisch (73 Min. Huth, 85 Min. Weidig), Lerm, Knape
Reise zum Angstgegner nach Pretzsch
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Am morgigen Samstag reist die SG Rackith/Dabrun zu Grün Weiß Pretzsch und bestreitet damit das dritte Auswärtsspiel in Folge. Der Anstoß erfolgt bereits um 14:00 Uhr.
Die Gastgeber sind in den letzten Jahren zu einer Art Angstgegner avanciert und verfügen mit Michael Stier in ihren Reihen über einen der besten Torjäger der Kreisoberliga. Beispielhaft hierfür steht, dass Michael Stier genauso viele Tore in der bisherigen Saison wie die komplette Mannschaft der SG Rackith/Dabrun erzielt hat. Außerdem verfügen die Hausherren über eine insgesamt sehr junge Mannschaft und werden nachdem Sieg aus der Vorwoche weiter auf der Erfolgsspur bleiben wollen.
Rackith/Dabrun strebt hingegen nach der Niederlage aus der Vorwoche mindestens einen Punktgewinn an. Das die Mannschaft dieses Ziel erreichen kann steht außer Frage. Dazu muss aber von Beginn an ordentlicher und zielstrebiger Fußball gespielt werden. Insbesondere was die Effektivität vor dem Tor anbetrifft muss endlich der Knoten platzen.
Trainer Andreas Kräter muss jedoch wieder auf zahlreiche Spieler verzichten. Gerade in dieser schwierigen Situation und mit Hinblick auf die Tabellenkonstellation sind die Ausfälle schwer zu verkraften. So fehlen Christian Ellert, Stefan Köppe, Nico Haase, Raik Breite und Norman Sehmisch. Hinter dem Einsatz von Tim Bremisch steht ein großes Fragezeichen. Erfreulich ist, dass Lars Hermann wieder zur Verfügung stehen wird.
Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen.
Schiedsrichter: Otto