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Zu Gast bei Freunden - SG reist zu Victoria
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Zum letzten Auswärtsspiel im Jahr 2015 reist die SG Rackith/Dabrun zu Victoria Wittenberg. Der Aufsteiger aus der Lutherstadt befindet sich auf dem 3 Platz in der Tabelle und mischt die Liga gehörig auf. Gespickt mit vielen Spielern, die über ein enormes fußballerischen Potential verfügen stellt diese keine große Überraschung dar.
Zwischen den Spielern beider Mannschaften bestehen langjährige Freundschaften und insofern wird die Partie für alle Beteiligten etwas besonderes werden. Die Zielstellung der Gastgeber lautet jedoch klar die Punkte auf der "Kampfbahn des Friedens" zu behalten.
Die SG hingegen will sich weiter im Mittelfeld etablieren und peilt zumindest einen Punktgewinn an. Den Favoriten soll, wenn möglich, dass Leben so schwer wie möglich gemacht werden. Hierfür müssen die Fixpunkte der Hausherren aus dem Spiel genommen werden und vorne eiskalt die Möglichkeiten genutzt werden.
Das Trainerteam Andreas Kräter/ Ringo Schmieder muss hierbei auf Henry Knape und die Langzeitverletzten verzichten. Hinter den Einsätzen von Ringo Schmieder und Christian Ellert steht noch ein Fragezeichen. Daniel Janik wird hingegen wieder zur Verfügung stehen.
Mit einem unbedingten Siegeswillen und einer kämpferischen Einstellung über die gesamte Spielzeit hingweg müssen die Spieler morgen auftreten um Erfolg zu haben.
Über viele Zuschauer würde sich die Mannschaft der SG freuen.
Schiedsrichter: Lindner
Germania Wartenburg - SG Rackith/Dabrun
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Beide Mannschaften mussten am Wochenende auf zahlreiche Stammkräfte verzichten und so entwickelte sich zunächst kein schönes Spiel auf dem rutschigen Geläuf in Wartenburg. Die Gäste waren hierbei die optisch überlegenere Mannschaft. Die Vorgaben vom Trainer lauteten bei diesen Platzverhältnissen die Bälle auf das Tor zu bringen. Doch die ersten Versuche landeten gerade noch im Fangnetz. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich die SG mehr und mehr in der Hälfte der Gastgeber fest. Hierbei waren spielerisch einige nennenswerten Aktionen zu sehen. Darüber hinaus entstanden zahlreiche Standardsituationen. Diese waren jedoch zum Teil eine Offenbarung. Früher eine Stärke der SG nunmehr ohne jegliche Gefahr. Hier muss unbedingt Abhilfe geschaffen werden. Die größte Möglichkeit im ersten Abschnitt hatte Tim Bremisch. Sein Schuss wurde jedoch hervorragend vom Keeper um den Pfosten gelenkt. Die Versuche von Fabian Grundt, Ringo Schmieder und Felix Kräter verfehlten Ihr Ziel. Defensiv war die SG kaum gefordet. Die Gastgeber agierten ausschließlich mit langen Bällen, die allesamt problemlos abgefangen worden sind. Besonders Raik Breite konnte hier endlich wieder an seine guten Leistungen anknüpfen. Über die Außen sorgte Norman Sehmisch für die ein oder andere gefährlichere Situation. Doch kurz vor der Halbzeit hätte die Partie kippen können. Nach einem Stockfehler vom sonst souverän agierten Stefan Jahns tauchte Johannes Gallien allein vor Jens Schapelt auf. Doch sein Schuss verfehlte das Gehäuse knapp.
Im zweiten Abschnitt erhöhte die SG die Schlagzahl. Die Germanen kamen kaum zur Entfaltung. Nach einer Ecke stieg Ringo Schmieder am höchsten aber sein Kopfball konnte erneut vom Torhüter entschärft werden. Nach einer guten Stunde erfolgte der beste Spielzug. Ein Ballgewinn von Felix Kräter mit dem anschließenden öffnenden Pass auf Ringo Schmieder, Weiterleitung auf Fabian Grundt und dieser schiebt den Ball mit links zur Führung ein. Der Jubel kannte im Anschluss keine Grenze. Die Gastgeber waren sichtlich geschockt und hatten zunächst kein Mittel parat. Vorwerfen muss sich die SG, dass ein zweiter Treffer die Partie entschieden hätte. So blieb es ein enges Match bis zum Spiel. Nach mehreren Umstellungen der Hausherren agierte man nun offensiver. So musste Jens Schapelt nach einem Freistoß eingreifen. Quasi mit dem Schlusspfiff gab es noch fast den Ausgleich. Nach einer Ecke steht Rene Richter im 5-Meter-Raum völlig frei und sein Kopfball kann gerade noch auf der Linie von Jens Schapelt geklärt werden.
Schlussendlich kann festgehalten werden, dass der Sieg völlig in Ordnung geht und insbesondere die Defensive hervorragend gespielt hat. Der Einsatz von Stefan Köppe brachte viel Stabilität in das Spiel der SG. Jedoch besteht Verbesserungsbedarf bei Standardsituationen und bei der Chancenverwertung.
Derbysieger sind: Schapelt, Jahns, Breite, Ellert, Kräter, Köppe, Zerbe (88 Min. Willems), Bremisch, Sehmisch, Grundt, Schmieder (75 Min. Lerm)
Derby Teil I
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Am morgigen Samstag ist es wieder so weit. Die SG Rackith/Dabrun reist zur benachbarten Germania aus Wartenburg. Beide Mannschaften kennen sich aus dem Effeff und die Stimmung ist immer am brodeln. Derby sind Emotionen, Kampf, Leidenschaft und der absolute Wille gewinnen zu wollen. Dies muss alles von der SG in die Waagschale geworfen werden um in Wartenburg bestehen zu können.
Die Gastgeber befinden sich in der Tabelle hinter der SG und stecken mitten im Abstiegskampf. Mit einem Sieg könnten Sie jedoch der SG gefährlich nahe kommen. Die Germanen werden versuchen mit Ihrer großen Erfahrung und über den Kampf in das Spiel zu kommen. Dies muss zwingend unterbunden werden seitens der SG.
Nach der völlig unnötigen Niederlage gegen Reinsdorf ist Rackith/Dabrun auf Wiedergutmachung aus und will unbedingt etwas zählbares mit nach Hause nehmen. Das Trainerteam Andreas Kräter/Ringo Schmieder muss jedoch eine Vielzahl von Spielern ersetzen. So werden mit Daniel Janik, Henry Knape, Nico Haase, Alexander Lerm, Lars Hermann, Thomas Huth einige wichtige Akteure fehlen. Mit an Bord sind hingegen wieder Stefan Köppe, Ringo Schmieder, Norman Sehmisch und Christan Ellert.
Es heißt für die SG wirklich alles rauszuholen und Laufen bis zum Umfallen sowie Spaß am Spiel zu versprühen.
Beim Nachbarschaftsderby würde sich die Mannschaft über zahlreiche Unterstützung freuen.
Schiedsrichter: Szuppa
SG Rackith/Dabrun - SV Reinsdorf
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Dümmer kann man keine Niederlage kassieren. Unter diesem Motto muss das Spiel vom Samstag gesehen werden.
Von Beginn an hatten die Gastgeber gegen tiefstehende Reinsdorfer spielerisch enorme Probleme. Oft wurde nur mit langen Bällen agiert und somit das eigene Mittelfeld größtenteils aus dem Spiel genommen. Das dies kein probates Mittel werden würde zeigte sich eigentlich frühzeitig, da die Gäste fast jedes Kopfballduell für sich entscheiden konnten. Zudem hatte die sonst so sichere Abwehr der SG viele Probleme im Spielaufbau.
Die Führung der Gäste fiel dann doch relativ überraschend. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kann Lars Hermann seinen Gegenspieler nicht stören, die Hereingabe kullert durch den 5-Meter-Raum und Nico Buchheim schiebt den Ball mit der Hacke über die Linie. Eine solche Schlafeinlage zeigte die SG schon lange nicht mehr. Quasi im Gegenzug hatte Alexander Lerm die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch freistehend schob er den Ball am Tor vorbei. Spielerisch lieferte die SG eine mehr als schlechte Leistung ab. Es wurde kaum miteinander gespielt sondern Einzelaktionen bestimmten das Geschehen. Kurz vor der Pause wurde noch Sebastian Bernicke wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber den Schiedsrichter vom Platz gestellt.
Doch trotz dieser numerischen Überlegenheit blieb die SG auch im zweiten Abschnitt einiges schuldig. Freilich entwickelte sich einseitge Partie. Die Reinsdorfer standen noch tiefer und klärten die Bälle kompromisslos nach vorne. Die Chancen der Heimmannschaft wurden zu allem Überfluss teils fahrlässig vergeben. So traf Ringo Schmieder nur den Pfosten und der anschließende Ball von Fabian Grundt wurde auf der Linie geklärt. Das Kernproblem waren einfach die spielerischen Defizite an diesem Tag.
Nach 70 Minuten fiel dann doch der völlig verdiente Ausgleich. Nach einer Ecke knallte Daniel Janik den Ball über die Linie. Die Erleichterung war sehr groß und die Gäste stehend K.O. Doch manchmal läuft es im Fußball anders als man denkt. Ein langer Ball der Reinsdorfer und ein Laufduell zwischen dem Gästespieler und Daniel Janik sowie Marcell Willems. Eine mögliche Chance wäre nie entstanden. Doch mangelnde Kommunikation sorgten dafür, dass der Kopfball von Daniel Janik in Richtung von Jens Schapelt ins Tor ging. Ein Herauslaufen hätte es an dieser Stelle nie bedurft, da die Situation noch außerhalb des Strafraumes stattfand.
So gingen die Gäste erneut in Führung und die SG schaute sich verdutzt und fassungslos an.
Im Endeffekt blieb es bei diesem Ergebnis. Zweifelsfrei hätte sich die SG zumindest das Unentschieden verdient. Aber die eigene Leistung an diesem Wochenende war einfach zu schlecht. Vielleicht sollte wieder mehr an der Kommunikation untereinander im Spiel gearbeitet werden.
Aufstellung: Schapelt, Willems, Jahns, Janik, Kräter, Grundt, Bremisch, Zerbe (65 Min. Breite), Hermann (56 Min. Schmieder), Lerm, Knape