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Abstiegsgipfel im Gebrüder Grabsch Stadion
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Morgen um 14 Uhr findet auf dem Sportplatz ein Seegrehna das Duell aus dem Tabellenkeller statt. Die Gastgeber sind sicherlich eine der größten Enttäuschungen der Hinrunde. Bisher konnte Seegrehna noch kein Spiel für sich entscheiden und steht seit letzter Woche am Tabellenende. Vor der Saison hätte damit sicherlich keiner gerechnet, gehörten die Gastgeber doch Jahr für Jahr zur Spitzengruppe der KOL. Ungeachtet dessen wird morgen eine motivierte Mannschaft auf dem Platz stehen, die alles für ein Sieg geben wird. Spannend bleibt sicherlich die Frage, in welcher Besetzung die Gastgeber auflaufen werden. Laut eigener Angaben entspannt sich aktuell die personelle Situation.
Unsere SG hingegen muss unbedingt den Aufwärtstrend der letzten beiden Spiele bestätigen, um etwas zählbares mit nach Hause nehmen zu können. Hierfür sind eine geschlossene Mannschaftsleistung und viel Einsatz sowie Laufbereitschaft unabdingbar. Am wichtigsten ist jedoch, der Glaube an die eigenen Stärken und Fähigkeiten. Dem Trainerteam stehen bis auf die Langzeitverletzten alle Spieler zur Verfügung, leider sind das nicht mehr so viele. Die Mannschaft ist gewillt sich etwas Luft nach unten zu verschaffen und wird wirklich alles für den Sieg geben!!!
Schiedsrichter: Höpfner
SG Rackith/Dabrun - Blau Weiß Nudersdorf
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Soll man sich freuen oder traurig sein?
Das Spiel gegen eine Mannschaft aus der Spitzengruppe startete verhalten. Beide Mannschaften neutralisierten sich mit leichten Vorteilen für die Gäste. Gerade im Mittelfeld gingen die entscheidenden Duelle zu Gunsten der Blau-Weißen aus. Aus dem Nichts sollte das Spiel eine andere Wendung nehmen. Einen Pass von Matthias Smetak konnte Tony Grahl erlaufen, den Keeper umkurven jedoch dabei von den Beinen geholt zu werden. Elfmeter und Rote Karte für die Gäste. Es hätte ein guter Start werden können, doch Erstatzkeeper Robert Günther ahnte die Ecke und entschärfte den schwach geschossenen Elfmeter von Felix Kräter. Viel schlimmer jedoch ist der Umstand, dass die SG quasi im Gegenzug sich nicht gut positionierte und Hendrik Barth zur Führung einschob.
In der Folgezeit agierte unsere SG oftmals völlig ideenlos und traf die falschen Entscheidungen. So plätscherte das Spiel langhin, ganz nachdem Geschmack der Gäste. Leider blieb das Ergebnis bis zur Halbzeit bestehen ohne Torhüter Günther in Schwierigkeiten zu bringen.
Im zweiten Abschnitt mussten sich die zahlreichen Zuschauer die Augen reiben. Eine völlig andere Mannschaft präsentierte sich. Von Beginn an wurde auf den Ausgleich gedrückt und das Spiel fand nur in eine Richtung statt. Angeführt von Matthias Smetak erarbeitete man sich Chance um Chance. Doch leider verpassten Tim Bremisch, Norman Sehmisch, Alex Lerm und Merlin Ahlendorf mehrfach gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Die Gäste hatten ihre liebe Mühe den "Laden" sauber zu halten und eigene Angriffe konnten nicht vorgetragen werden. Doch die Zeit wurde immer knapper und die Angriffe wütender. Kurz vor Abpfiff dann die Erlösung. Einen Flachschuss von Matthias Smetak nach Vorarbeit von Merlin Ahlendorf fand den Weg ins gegnerische Tor. Endlich!!! Leider reichte die Zeit für einen weiteren Treffer nicht mehr aus.
Insgesamt muss man über den einen Punkt froh sein, aber aufgrund der Leistung in der zweiten Halbzeit hätte es auch gern mehr werden dürfen. Für unsere SG stehen nun Schicksalswochen auf dem Programm.
Aufstellung: Schapelt, Janik, Ellert, Kräter, Jannak, Smetak, Bremisch, Apitzsch (55 Min. Knape), Sehmisch (70 Min. Ahlendorf), Appelt, Grahl (25 Min. Lerm)
Grün Weiß Pretzsch - SG Rackith/Dabrun
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Fortuna im Bunde mit der SG
Bereits nach 5 Minuten hätten die Gastgeber in Führung gehen müssen, als Marcel Richter alleine vor Jens Schapelt auftauchte aber im 1:1 den kürzeren zog. Unsere SG musste sich kurz schütteln und fand dann besser in die Partie. Leider musste man kurze Zeit später die nächste Hiobsbotschaft hinnehmen und Fabian Grundt verletzungsbedingt auswechseln. Hoffentlich bestätigt sich der schlimme Verdacht einer schweren Verletzung nicht. Gute Besserung an Fabi Grundt. Der eingewechselte Lerm sollte kurze Zeit später gleich in den Mittelpunkt rücken. Nach einer Hereingabe von Tim Bremisch konnte der Keeper der Pretzscher noch den Kopfball von Lerm abwehren, war dann aber im Nachschuss von André Apitzsch machtlos. Doch wie so oft brachte die Führung kaum Sicherheit. Pretzsch erspielte sich Chance um Chance und scheiterte entweder am glänzend aufgelegten Schapelt oder am eigenen Unvermögen. Auf der Gegenseite hätte erneut Apitzsch nach einem tollen Solo von Aze Lerm seinen zweiten Treffer erzielen müssen. Die größte Chance vergab kurz vor der Halbzeit Michael Stier, der den auf der Linie geeilten Kräter anschoß.
Die zweite Halbzeit startete ähnlich, die Gastgeber erspielten sich mehrere Chancen. Doch dann schlug die Stunde von Tony Grahl, der mit seiner unglaublichen Geschwindigkeit seine Gegenspieler stehen ließ und eiskalt zum 2:0 erhöhte. Nunmehr wurden die Bemühungen der Pretzscher besser im Griff gehalten und die Abwehr hatte mehr Stabilität. Eine brenzliche Szene musste noch überstanden werden aber erneut war Jens Schapelt zur Stelle. Kurz vor Schluss krönte Aze Lerm seine gute Leistung nach einer tollen Vorarbeit von Mathias Smetak und schob zum 3:0 ein.
Insgesamt muss man sich bei Jens Schapelt und dem Unvermögen der Gastgeber bedanken, das Spiel hätte durchaus auch 3:3 enden können. Endlich einmal war jedoch Fortuna im Bunde mit der SG. Der Sieg war von elementarer Bedeutung und wird für die kommenden Aufgaben hoffentlich Kraft geben. Eine super geschlossene Mannschaftsleistung. Danke Jungs.
Aufstellung: Schapelt, Kräter, Ellert, Janik, Jannack, Apitzsch, Smetak, Bremisch, Appelt (71 Min. Knape), Grundt (20 Min. Lerm), Grahl
Rien ne va plus bei der SG?
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Um die Wurst geht es morgen für die SG Rackith/Dabrun beim Auswärtsspiel in Pretzsch. Die Gastgeber konnten am vergangenen Wochenende im Derby einen klaren Erfolg feiern und werden mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das Spiel gehen. Beide Mannschaften kennen sich seit Jahren und lieferten sich immer enge "Schlachten". Die junge Truppe von Peter Armes wird angeführt durch die Leitwölfe Michael Stier, Daniel Pfeifer und Marcel Richter mit einem Sieg zu Hause weiter auf der Erfolgswelle schweben wollen.
Unsere SG liefert Woche für Woche ansprechende Leistungen ab, einzig es kommt nichts dabei rum. Gegen Pratau spielte man gut und nutzte die Chancen nicht. Doch trotzdem ist die Stimmung in der Mannschaft gut. Wichtig wird sein, dass man sich einfach für das eigene Spiel belohnt und endlich hinten die Null steht. Hier heißt es den Hebel anzusetzen.
Dem Trainerteam steht erstmals bis auf Sven Zerbe die Mannschaft aus der vorherigen Woche zur Verfügung. Hinzu kommt mit Conny Jannack eine weitere Alternative. Also liebe Freunde, gerade in dieser Phase ist es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen und gemeinsam den Karren aus den Dreck ziehen, sonst heißt es wirklich bald "Rien ne va plus bei der SG!"
Schiedsrichter: Hanke