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Lucas Bischoff & Lukas Richter verstärken die SG Rackith/Dabrun
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Die ersten beiden Neuzugänge aus der Dübener Heide für das Trainergespann Knape/Schmieder. Bei der gestrigen Trainingseinheit begrüßte die Spielgemeinschaft nicht das doppelte Lottchen, sondern die doppelten Lu(c/k)asse. Der blutjunge LuKas Richter kommt aus der Kurstadt Bad Schmiedeberg und verstärkt die Defensive des Kreisoberligisten. In den beiden abgelaufenen Spielzeiten zählte der 18-Jährige zu den Stammspielern des FSV. Außerdem schnürte er im Nachwuchs die Schuhe für die SG Tornau. Als großgewachsener, solider und bissiger Innenverteidiger wird er die Lücke in der zuletzt wackeligen Abwehr schließen. Mit LuCas Bischoff konnte ein zentraler Allrounder zur Spielgemeinschaft gelotst werden. Bei den Freunden aus Kemberg spielte „Udo“ über viele Jahre eine wichtige Rolle im Verein. Als Jugendleiter, Trainer und zweikampfstarker Abräumer war Lucas beinahe täglich auf dem rot-weißen Sportplatz anzutreffen. Seine Erfahrungen aus etlichen Landesklasse-Partien und vor allem sein sympathischer Charakter sind ein großer Gewinn für das Team.
Was man über diese beiden Jungs unbedingt wissen sollte …:
Erstes Heimspiel auf dem Rackither Sportplatz und der Stadionsprecher dreht beim Betreten des Rasens die Musik auf. Welches Lied würde deine Motivation jetzt zum überkochen bringen?
Lukas: Survivor – Eye Of The Tiger
Udo: Foo Fighters – Learn To Fly
Welche Superkraft hättest du gerne?
Lukas: Ich würde am liebsten Gedanken lesen können.
Udo: … und ich wäre gerne unsichtbar!
Wie sieht dein Frühstück an einem Spieltag aus? Eher Kaffee & Kippe oder doch lieber Porridge & Obst?
Lukas: Kaffee & Kippe
Udo: mittlerweile Porridge und Obst
Für die Mannschaft ist eine Poolparty geplant. Beim ersten Sprung ins Wasser lieber eine coole Arschbombe oder doch einen imposanten Kopfsprung?
Beide: Arschbombe!!!
Es ist Urlaubszeit! Wie verbringst du deine freien Sommertage? Lieber klettern und wandern in den Bergen oder doch lieber Meerjungfrauen am Strand formen?
Lukas: … schön am Strand Kleckerburgen bauen!
Udo: … lieber aktiv durch die Berge ziehen.
Lieblingsbier:
Beide: Uri!
1957 – Die DDR verlässt die Fußball-Isolation und Rackith zieht mit.
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Bereits im September 1952 hatte die DDR-Nationalmannschaft ihr erstes Länderspiel ausgetragen. Die Liste von Gegnern las sich in den Anfangsjahren des Teams aber recht eintönig: Polen, Rumänien, Bulgarien, Rumänien, Polen, Bulgarien, Rumänien, Bulgarien, Polen.
Die politische Isolation der DDR wirkte sich auf die sportliche Ebene aus. Spiele gegen Nationalmannschaften aus dem "Nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet" fanden nicht statt, auch der erste Gegner außerhalb Osteuropas war mit Indonesien ein zu diesem Zeitpunkt anti-westlicher, vom Kommunismus beeinflusster Staat. Für die Weiterentwicklung des DDR-Fußballs bedeutete diese Isolation einen schweren Hemmschuh - zumal auch die besten Mannschaften des Ostblocks zunächst nicht gegen die DDR-Auswahl antraten.
Der 10. März 1957 war somit ein Meilenstein für die Nationalmannschaft der DDR. Rund dreieinhalb Jahre nach ihrem ersten Länderspiel trat die Auswahl erstmals gegen ein "kapitalistisches" Land an. Vor 40.000 Zuschauern im Berliner Stadion der Weltjugend gastierte Luxemburg. Für die DDR verlief das Heimspiel von Beginn an nach Plan: Bereits in der 2. Minute traf Linksaußen Günther Wirth zur Führung, nach weiteren Toren durch Günter Schröter und Willy Tröger lautete das Endresultat 3:0.
Es sollte eine Art Vorreiter-Spiel werden. Die Fußball-Euphorie, die bereits durch den WM-Sieg der BRD 1954 Fahrt aufgenommen hatte, war inzwischen so groß, dass das DDR-Regime widerwillig einer Teilnahme an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1958 zustimmte. So folgte der Partie gegen Luxemburg nur zwei Monate später das erste Pflichtspiel der DDR-Auswahl - wieder gegen ein westliches Land. Rund 100.000 Zuschauer sahen im Leipziger Zentralstadion ein 2:1 zum Qualifikations-Auftakt gegen Wales. Beim Veranstalter waren rund eine halbe Million Ticketanfragen eingegangen.
Der Rackither Meilenstein wurde inzwischen am 1. April 1957 gelegt. Die Fußballer spielten nach der Gründung unter dem Namen Traktor. Vorerst unter dem Gesamtverein Traktor Kemberg, ab 1964 durften die Spieler dann als BSG Traktor Rackith auflaufen. Sponsor für den Fußball in Rackith war die ortsansässige landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG). Der erste Vorsitzende hieß Helmut Gunkel und die Gemeinschaft zählte anfangs 25 Mitglieder. Gründungsmitglieder waren die Sportkameraden Karl Franke, Helmut Barthel, Heinz Friedrich, Achim Friedrich, Gerhard Hildebrandt, Gerhard Schöne, Ernst Kunert und Horst Bremisch welcher noch heute als Ehrenmitglied im Vorstand des VfB Rackith aktiv ist. Zu Beginn traten die Spieler der Sportgemeinschaft Traktor Rackith in der 1. Kreisliga gegen das Leder, diese Spielklasse hatte als Einzugsbereich den Kreis Wittenberg.
1957: Was sonst noch geschah ...
DDR-Meister: SC Wismut Karl-Marx-Stadt
DDR-Pokalsieger: SC Rotation Leipzig
Meister: Borussia Dortmund
Pokal: FC Bayern München
Europapokal der Landesmeister: Real Madrid
+++ Eröffnung Fanshop‘s +++
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Heute wird doppelt gefeiert und so hört man im Laufe des Tages gleich in zwei Gemeinden die Korken knallen! Großspurig denken war noch nie unsere Stärke, aber für unsere Fans wollen wir es jetzt mal so richtig übertreiben! Unsere Spielgemeinschaft eröffnet eine Online-Shopping-Meile! Obendrein gibt es noch satte Rabatte! 15% auf den Verkaufspreis und ab 75,-€ Bestellwert spart ihr die Versandkosten.
Ihr wollt Euern Lieblingsverein am Stammtisch in der Niederlassung vertreten? Kein Problem - mit dem Logo des VfB auf der Brust. Außerdem könnt ihr nun endlich den VfB Rackith auf die Straße bringen, hupend an der Ampel stehen und den Kennzeichenhalter eures Traditionsvereins präsentieren! Und allen Papa‘s wird wohl klar sein was die Jugend von heute so trägt.
Eure VfB-Tour startet ihr ganz einfach über den Menüpunkt „Fanshop“.
Scheckübergabe beim Katharina von Bora Hospiz
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Heute Vormittag fand die letzte Scheckübergabe statt.
So überreichten wir bei herrlichem Sonnenschein 650,00 Euro an das Wittenberger Hospiz aus den Erlösen des imaginären Freundschaftsspiels.
Warum das Hospiz?
Das Katharina von Bora Hospiz vervollständigt seit 2018 die Versorgungskette für schwerstkranke und sterbende Menschen neben der Palliativeinheit am Evangelischen Krankenhaus Paul Gerhard Stift
, dem Ambulanten Hospizdienst und der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung im Landkreis Wittenberg. Konsequenterweise wird hier Schwerstkranken am Lebensende ein würdevolles Sterben ermöglicht. So versorgen speziell ausgebildete Pflegekräfte, Ärzte, Hauswirtschaftskräfte und Ehrenamtliche jeden Gast individuell und auf seine Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten.
Wie finanziert sich das Hospiz?
Die Krankenkassen tragen 95 % der Kosten für einen Hospizaufenthalt, die übrigen 5 % muss jedes Hospiz über Spenden decken.
Deshalb würde sich das Wittenberger Hospiz über weitere Spenden freuen:
Spendenkonto:
Paul Gerhardt Diakonie Förderverein e. V.
Commerzbank AG
IBAN: DE51 1004 0000 0642 9989 00
BIC: COBADEFFXXX
Verwendungszweck:
Katharina von Bora Hospiz