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Heimspiel gegen Angstgegner Pretzsch
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Am morgigen Samstag gastiert mit Grün-Weiß Pretzsch eine sehr junge und hungrige Truppe bei der SG Rackith/Dabrun. Die Gäste kommen nach einem verkorksten Saisonstart immer besser in die Saison. So wurden die letzten 3 Pflichtspiele allesamt gewonnen. Darüber hinaus verfügt Pretzsch mit Michael Stier, Daniel Pfeiffer und Richard Baumann über drei überragende Spieler. So wird das Ziel der Truppe mindestens ein Punktgewinn in der Fremde sein.
Was ist bloß mit der SG los? Nach anfänglichen guten Spielen ist in letzter Zeit der Wurm drin. Insbesondere im Sturm drückt der Schuh. Bislang konnten 6 Treffer erzielt werden, davon sind aber 3 Eigentore. Die Stürmer müssen sich endlich mal für Ihre Arbeit belohnen und ein Erfolgserlebnis schaffen. Aber auch das Prunkstück, die Abwehr, wackelt in dieser Saison ungewöhnlich oft. Die SG ist prädestiniert für kollektive Schlafeinheiten und einfache Gegentore. Der Hebel sollte nunmehr so langsam wieder umgelegt werden.
Trainer Henry Knape wird seine Mannschaft nicht sonderlich motivieren müssen für das Spiel. Ein guter Rasen, tolles Wetter und Freibier im Anschluss sollten motivation genug sein um 90 Minuten auf dem Platz alles zu geben. Fehlen werden nach diesseitigem Kenntnisstand Daniel Janik und Stefan Jahns. Hinter dem Einsatz von Mathias Smetak steht noch ein Fragezeichen.
Also liebe Sportfreunde! Schwingt Euch auf Euer Fahrrad, setzt Euch ins Auto und kommt nach Rackith und unterstützt gemeinsam unsere SG.
Schiedsrichter: Langer
SG Rackith/Dabrun - SV Reinsdorf
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Wahnsinn in Rackith!
Das Spiel begann für die SG äußerst vielversprechend. Die verunsicherten Gäste wurden komplett eingeschnürt und an die Wand gespielt. So ergaben sich erste Möglichkeiten für den agilen Fabian Grundt. Mitte der ersten Halbzeit drückte sich die Überlegenheit auch im Ergebnis aus. Ein Freistoß von Tim Bremisch wurde durch Hermann Schmidt in das eigene Gehäuse befördert. 1. Eigentor. Quasi im Gegenzug die erste und einzige nennenswerte Möglichkeit für die Gäste. Oliver Ladewig tauchte allein vor Alexander Klauß auf doch sein Ball ging knapp am Tor vorbei.
Nach einer halben Stunde das nächste Highlight. Eine Flanke von Tim Bremisch segelt durch den Strafraum und Christian Drews köpft den Ball, ohne Bedrängnis in das eigene Tor. 2. Eigentor. Wenig später war es Sven Zerbe, der nach Vorarbeit von Tim Bremisch allein auf das Tor zu lief und den Ball nicht am starken Ludwig im Tor vorbei brachte. So blieb es in einer einseitigen ersten Hälfte bei der komfortablen Führung für die SG.
Im zweiten Abschnitt mit Rückenwind sollte der Sieg insofern nur "Formsache" sein. Mit dieser Einstellung traten die Spieler der SG auf und erlebten Ihr blaues Wunder. Reinsdorf agierte zielstrebig, effektiv und kämpferisch Stark. Damit kaufte man der SG komplett das Spiel ab. Eine Unstimmigkeit in der Abwehr nutzte Jens Niemitz zum Anschluss, die völlig überforderte SG taumelte nun. Die Verunsicherung nutzte erneut Jens Niemitz zum durchaus verdienten Ausgleich. Den I-Punkt auf eine starke Halbzeit setzte Maximilian Böhme mit der Führung für die Gäste. Die SG spielte pomadig, ideenlos und verzettelte sich mehr und mehr in Einzelaktion. So wurde die Führung auf billigste Weise verspielt. Als alle auf den Schlusspfiff warteten, passierte das Unmögliche. Ein Ball von Felix Kräter wurde von Sven Daute zum 3:3 erneut in das eigene Tor gelenkt. 3. Eigentor.
6 Tore für Reinsdorf und trotzdem nur Unentschieden. 3 Eigentore in einem Spiel, unfassbar. Die Reinsdorfer hätten aufgrund der zweiten Halbzeit definitiv mehr als ein Unentschieden verdient. Die SG muss sich eindeutig hinterfragen, wie ein Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit passieren kann und muss sich bei Reinsdorf "bedanken". Die eigene Auswertung der Chancen ist jedenfalls miserabel.
Aufstellung: Klauß, Schlegel, Hermann, Janik, Kräter, Appelt, Seidig (74 Min. Schapelt), Knape, Bremisch (74 Min. Lerm), Grundt, Zerbe
Ewiges Duell gegen Reinsdorf
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Am morgigen Samstag reist mit dem SV Reinsdorf ein Team aus dem unteren Tabellendrittel nach Rackith. Die Mannschaft von Christian Drews musste im Sommer einige Abgänge verkraften und kann diese bisher nicht kompensieren. Aber eins ist klar, die Mannschaft gehört nicht auf die Position, auf der Sie sich derzeit befinden. Die Gäste verfügen weiterhin über eine gute Mannschaft und werden in die Partie gehen um Ihren ersten 3er der Saison einzufahren.
Die unglückliche Niederlage aus der Vorwoche sollte die SG aus den Köpfen bekommen haben und sich auf die morgige Partie freuen. Der Platz ist in einem guten Zustand und mit Fabian Grundt, Jens Schapelt und Daniel Janik kehren drei wichtige Leute zurück. Hinter dem Einsatz von Mathias Smetak steht noch ein kleines Fragezeichen. Fehlen werden definitiv Christian Ellert, Axel Wollenhaupt, Stefan Jahns, Norman Sehmisch, Nico Haase und Ringo Schmieder.
Die Truppe von Henry Knape wird nichtsdestotrotz gut aufgestellt in das Spiel gehen und alles für einen Heimsieg geben. Gerade gegen Reinsdorf sind hierfür die "alten" Tugenden wichtig. Einsatz, Wille, Leidenschaft und die nötige Portion Spaß. Über zahlreiche Zuschauer würde sich die Mannschaft freuen.
Schiedsrichter: Förster
Grün Weiß Piesteritz II - SG Rackith/Dabrun
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Gegen den bisher ungeschlagenen Favoriten aus der Lutherstadt reiste die SG ohne zahlreiche Stammkräfte an. Aber auch die Gegenseite musste auf einige Spieler verzichten. Nichtsdestotrotz entwickelte sich eine gute Partie. In einer zu jeder Zeit offenen Partie starteten die Hausherren prompt mit der Führung. Oliver Richter lies Alexander Klauß aus kürzester Distanz keine Chance. Hierbei sah die neuformierte Abwehr nicht sonderlich gut aus. Auf der Gegenseite hätte kurze Zeit später René Seidig den Ausgleich nach einem starken Solo von Sven Zerbe erzielen müssen. Einen weiteren "Riesen" vergab Kapitän Felix Kräter nach einem Freistoß von Tim Bremisch. Eben dieser hätte fast mit einem Schuss aus 40 Meter den Ausgleich erzielt. Auf der Gegenseite hatten aber auch die Gastgeber weitere Möglichkeiten. So endete der erste Abschnitt mit einer schmeichelhaften Führung für Piesteritz.
Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein ähnliches Bild. Feldvorteile für die SG aber die bessere Spielanlage hatten die Gastgeber. Mit zunehmender Spieldauer schwanden die Kräfte der SG und den Piesteritzern wurden mehr Räume gegeben. Bei einer konsequenteren Nutzung der Chancen hätten Sie die Führung ausbauen können. Sven Zerbe hatte im zweiten Abschnitt die größte Möglichkeit für die SG, scheiterte jedoch am Keeper der Grün-Weißen. Kurz vor Schluss hatte die SG Glück als ein Ball gegen den Pfosten ging. Man kämpfte aufopferungsvoll bis zum Schluss, ohne Erfolg. So endete die Partie mit 1:0 für die Reserve aus dem Volkspark. Rackith/Dabrun hätte aber ohne Zweifel einen Punkt für die couragierte Leistung verdient gehabt.
Aufstellung: Klauß, Schlegel, Hermann, Sehmisch, Kräter, Bremisch, Appelt, Schmieder (70 Min. Wollenhaupt), Zerbe, Knape, Seidig (85 Min. Lerm)